Posts

Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Gott, wirf deinen Schrecken auf alle Völker

Bild
  Damir Khabirov  by AdobeStock_531380515 Mittwoch, 8 Woche JK    Sir 36, 1-2.5-6.13.16-22 (1-2a.5-6.13-19)   1Rette uns, du Gott des Alls, 2und wirf deinen Schrecken auf alle Völker! 5damit sie erkennen, wie wir es erkannten: Es gibt keinen Gott außer dir. 6Erneuere die Zeichen, wiederhole die Wunder, 13Sammle alle Stämme Jakobs, 16verteil den Erbbesitz wie in den Tagen der Vorzeit! 17Hab Erbarmen mit dem Volk, das deinen Namen trägt, mit Israel, den du deinen Erstgeborenen nanntest. 18Hab Erbarmen mit deiner heiligen Stadt, mit Jerusalem, dem Ort, wo du wohnst. 19Erfülle Zion mit deinem Glanz und deinen Tempel mit deiner Herrlichkeit! 20Leg Zeugnis ab für das, was du ehedem verfügt hast; erfülle die Weissagung, die in deinem Namen ergangen ist. 21Gib allen ihren Lohn, die auf dich hoffen, und bestätige so deine Propheten! 22Erhöre das Gebet deiner Diener; du hast doch Gefallen an deinem Volk. Alle Enden der Erde sollen erkennen: Du bist der ewige Gott.   Gott, wirf deinen Sch

Erscheine nicht mit leeren Händen vor dem Herrn

Bild
  Mediaparts  by AdobeStock_405473877 10% Dienstag, 8 Woche JK     Sir 35, 1-15   1Viele Opfer bringt dar, wer das Gesetz befolgt; 2Heilsopfer spendet, wer die Gebote hält; 3Speiseopfer bringt dar, wer Liebe erweist; 4Dankopfer spendet, wer Almosen gibt: 5Abkehr vom Bösen findet das Gefallen des Herrn: als Sühne gilt ihm die Abkehr vom Unrecht. 6Erscheine nicht mit leeren Händen vor dem Herrn, 7denn das alles muss geschehen, weil es angeordnet ist. 8Die Opfergabe des Gerechten macht den Altar glänzend von Fett, und ihr Wohlgeruch steigt zum Höchsten auf. 9Das Opfer des Gerechten ist angenehm, sein Gedenkopfer wird nicht vergessen werden. 10Freigebig ehre den Herrn, nicht gering sei die Gabe in deinen Händen. 11Bei all deinen guten Werken zeig ein frohes Gesicht, und weihe deinen Zehnten mit Freude! 12Wie Gott dir gegeben hat, so gib auch ihm, freigebig und so gut, wie du kannst. 13Denn er ist ein Gott, der vergilt, siebenfach wird er es dir erstatten. 14Ve

Ankunft in Rom

Bild
  Samstag, 7. Osterwoche         Apg 28, 16-20.30-31   16Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, für sich allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte. 17Drei Tage später rief er die führenden Männer der Juden zusammen. Als sie versammelt waren, sagte er zu ihnen: Brüder, obwohl ich mich nicht gegen das Volk oder die Sitten der Väter vergangen habe, bin ich von Jerusalem aus als Gefangener den Römern ausgeliefert worden. 18Diese haben mich verhört und wollten mich freilassen, da nichts gegen mich vorlag, worauf der Tod steht. 19Weil aber die Juden Einspruch erhoben, war ich gezwungen, Berufung beim Kaiser einzulegen, jedoch nicht, um mein Volk anzuklagen. 20Aus diesem Grund habe ich darum gebeten, euch sehen und sprechen zu dürfen. Denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Fesseln. 30Er blieb zwei volle Jahre in seiner Mietwohnung und empfing alle, die zu ihm kamen. 31Er verkündete das Reich Gottes und trug ungehindert und mit allem Frei

Ich bin von Sinnen!

Bild
  Freitag, 7. Osterwoche            Apg 25, 13-21   In jenen Tagen 13trafen König Agrippa und Berenike in Cäsarea ein, um Festus ihre Aufwartung zu machen. 14Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem König den Fall des Paulus vor und sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener zurückgelassen worden, 15gegen den die Hohenpriester und die Ältesten der Juden, als ich in Jerusalem war, vorstellig wurden. Sie forderten seine Verurteilung, 16ich aber erwiderte ihnen, es sei bei den Römern nicht üblich, einen Menschen auszuliefern, bevor nicht der Angeklagte den Anklägern gegenübergestellt sei und Gelegenheit erhalten habe, sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen. 17Als sie dann zusammen hierher kamen, setzte ich mich gleich am nächsten Tag auf den Richterstuhl und ließ den Mann vorführen. 18Bei der Gegenüberstellung brachten die Kläger keine Anklage wegen solcher Verbrechen vor, die ich vermutet hatte; 19sie führten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre Reli
Bild
 
Bild
  Donnerstag, 7. Osterwoche   Apg 22, 30; 23, 6-11   In jenen Tagen 30als der römische Oberst genau wissen wollte, was die Juden Paulus vorwarfen, ließ er ihn aus dem Gefängnis holen und befahl, die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat sollten sich versammeln. Und er ließ Paulus hinunterführen und ihnen gegenüberstellen. 6Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil zu den Sadduzäern, der andere zu den Pharisäern gehörte, rief er vor dem Hohen Rat aus: Brüder, ich bin Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und wegen der Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht. 7Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich. 8Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem. 9Es erhob sich ein lautes Geschrei, und einige Schriftgelehrte aus dem Kreis der Pharisäer standen auf und verfochten ihre Ansicht. Sie sagt

Gott und das Wort seiner Gnade

Bild
  Mittwoch, 7. Osterwoche       Apg 20, 28-38   In jenen Tagen sagte Paulus zu den Ältesten der Gemeinde von Ephesus: 28Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat. 29Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen. 30Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen. 31Seid also wachsam, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden Einzelnen zu ermahnen. 32Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen. 33Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt; 34ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Händ

Gebunden durch den Geist!

Bild
  Dienstag, 7. Osterwoche  Apg 20, 17-27 In jenen Tagen 17schickte Paulus von Milet aus jemand nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. 18Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, seit ich die Provinz Asien betreten habe, die ganze Zeit in eurer Mitte war 19und wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tränen und vielen Prüfungen, die ich durch die Nachstellungen der Juden erlitten habe, 20wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist. Ich habe es euch verkündigt und habe euch gelehrt, öffentlich und in den Häusern. 21Ich habe Juden und Griechen beschworen, sich zu Gott zu bekehren und an Jesus Christus, unseren Herrn, zu glauben. 22Nun ziehe ich, gebunden durch den Geist, nach Jerusalem, und ich weiß nicht, was dort mit mir geschehen wird. 23Nur das bezeugt mir der Heilige Geist von Stadt zu Stadt, dass Fesseln und Drangsale auf mich warten. 24Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn i
Bild
  Montag, 7. Osterwoche           Apg 19, 1- 8   1 Während Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das Hochland und kam nach Ephesus hinab. 2Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. 3Da fragte er: Mit welcher Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Mit der Taufe des Johannes. 4Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus. 5Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen. 6Paulus legte ihnen die Hände auf, und der Heilige Geist kam auf sie herab; sie redeten in Zungen und weissagten. 7Es waren im Ganzen ungefähr zwölf Männer. 8Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freimütig und suchte sie vom Reich Gottes zu überzeugen.   Schon zum zweiten Mal kommt Paulu
Bild
  Samstag, 6. Osterwoche          Apg 18, 23-28   23Nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia in Syrien geblieben war, zog er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien, und stärkte alle Jünger. 24Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert. 25Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit glühendem Geist und trug die Lehre von Jesus genau vor; doch kannte er nur die Taufe des Johannes. 26Er begann, offen in der Synagoge zu sprechen. Priszilla und Aquila hörten ihn, nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer dar. 27Als er nach Achaia gehen wollte, ermunterten ihn die Brüder dazu und schrieben den Jüngern, sie möchten ihn freundlich aufnehmen. Nach seiner Ankunft wurde er den Gläubigen durch die Gnade eine große Hilfe. 28Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden, indem er öffentlich aus der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias sei.   Vers 24. Die heutig

Eine wichtige Lektion

Bild
  Freitag, 6. Osterwoche            Apg 18, 9-18   9 Als Paulus in Korinth war, sagte der Herr nachts in einer Vision zu ihm: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! 10Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun. Viel Volk nämlich gehört mir in dieser Stadt. 11So blieb Paulus ein Jahr und sechs Monate und lehrte bei ihnen das Wort Gottes. 12Als aber Gallio Prokonsul von Achaia war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf, brachten ihn vor den Richterstuhl 13und sagten: Dieser verführt die Menschen zu einer Gottesverehrung, die gegen das Gesetz verstößt. 14Als Paulus etwas erwidern wollte, sagte Gallio zu den Juden: Läge hier ein Vergehen oder Verbrechen vor, ihr Juden, so würde ich eure Klage ordnungsgemäß behandeln. 15Streitet ihr jedoch über Lehre und Namen und euer Gesetz, dann seht selber zu! Darüber will ich nicht Richter sein. 16Und er wies sie vom Richterstuhl weg. 17Da ergriffen alle den Synagogenvorsteher Sosthenes und verprügelten ihn vor d
Bild
  Thomas Reimer by AdobeStock_141594224 Ich freue mich auf den Himmel. Wie schön wird es dort sein. Kommen Sie mit?   Pfarrer von Ars sagt über den Himmel: Gott lieben, was ist das Herrliches! Der Himmel ist notwendig, um diese Liebe zu begreifen. Das Gebet ist dazu eine Hilfe, denn es trägt die Seele bis zum Himmel empor. Wir wollen in den Himmel kommen, aber in aller Bequemlichkeit und ohne uns irgendwelchen Zwang aufzuerlegen. Das war aber nicht der Weg, den die Heiligen gegangen sind. Die Bereitschaft zu leiden bringt uns an den Fuß des Kreuzes, und das Kreuz bringt uns an die Pforte des Himmels. Gäbe es im Himmel einen Tag ohne Anbetung -wäre es nicht mehr der Himmel. Leichter ist es, in den Himmel zu kommen als in die Hölle, so groß ist die Barmherzigkeit Gottes. Gute Christen, die sich mühen, ihre Seele zu retten, sind immer glücklich und zufrieden. Sie genießen schon im Voraus die Seligkeit des Himmels. Sie werden für ewig glücklich sein, während die schlechte

Paulus ging weg.

Bild
  Mittwoch, 6. Osterwoche       Apg 17, 15.22 - 18, 1   In jenen Tagen 15brachten die Begleiter des Paulus ihn nach Athen. Mit dem Auftrag an Silas und Timotheus, Paulus möglichst rasch nachzukommen, kehrten sie zurück. 22Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener, nach allem, was ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen. 23Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch. 24Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind. 25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt. 26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze

Ein Gegenmittel gegen Trübsal und Mutlosigkeit.

Bild
  Dienstag, 6. Osterwoche          Apg 16, 22-34   In jenen Tagen 22erhob sich das Volk von Philippi gegen Paulus und Silas, und die obersten Beamten ließen ihnen die Kleider vom Leib reißen und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen. 23Sie ließen ihnen viele Schläge geben und sie ins Gefängnis bringen; dem Gefängniswärter befahlen sie, sie in sicherem Gewahrsam zu halten. 24Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gefängnis und schloss zur Sicherheit ihre Füße in den Block. 25Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu. 26Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab. 27Als der Gefängniswärter aufwachte und alle Türen des Gefängnisses offen sah, zog er sein Schwert, um sich zu töten; denn er meinte, die Gefangenen seien entflohen. 28Da rief Paulus laut: Tu dir nichts an! Wir sind alle noch da.