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Ich komme und wohne in deiner Mitte.

Samstag, 25. Woche         Sach 2, 5-9.14-15a   5Ich blickte hin und sah: Da war ein Mann mit einer Messschnur in der Hand. 6Ich fragte: Wohin gehst du? Er antwortete mir: Ich gehe, um Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie breit und wie lang es sein wird. 7Da trat der Engel, der mit mir redete, vor, und ein anderer Engel kam ihm entgegen 8und sagte zu ihm: Lauf und sag dem jungen Mann dort: Jerusalem wird eine offene Stadt sein wegen der vielen Menschen und Tiere, die darin wohnen. 9Ich selbst - Spruch des Herrn - werde für die Stadt ringsum eine Mauer von Feuer sein und in ihrem Innern ihr Ruhm und ihre Ehre. 14Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn. 15An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen, und sie werden mein Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat.   Wir wechseln heute zum Buch des Propheten Sacha

Macht euch an die Arbeit!

  Freitag, 25. Woche            Hag 1, 15b - 2, 9   15bIm zweiten Jahr des Königs Darius, 1am einundzwanzigsten Tag des siebten Monats erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai: 2Sag zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiëls, dem Statthalter von Juda, und zum Hohenpriester Jeschua, dem Sohn des Jozadak, und zu denen, die vom Volk übrig sind: 3Ist unter euch noch einer übrig, der diesen Tempel in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und was seht ihr jetzt? Erscheint er euch nicht wie ein Nichts? 4Aber nun fasse Mut, Serubbabel - Spruch des Herrn -, fasse Mut, Hoherpriester Jeschua, Sohn des Jozadak, fasst alle Mut, ihr Bürger des Landes - Spruch des Herrn -, und macht euch an die Arbeit! Denn ich bin bei euch - Spruch des Herrn der Heere. 5Der Bund, den ich bei eurem Auszug aus Ägypten mit euch geschlossen habe, bleibt bestehen, und mein Geist bleibt in eurer Mitte. Fürchtet euch nicht! 6Denn so spricht der Herr der Heere: Nur noch kurze Zeit, dann lasse ich de

Ihr wohnt in euren getäfelten Häusern, während dieses Haus in Trümmern liegt?

  Donnerstag, 25. Woche    Hag 1, 1-8   1Im zweiten Jahr des Königs Darius erging am ersten Tag des sechsten Monats das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai an den Statthalter von Juda, Serubbabel, den Sohn Schealtiëls, und an den Hohenpriester Jeschua, den Sohn des Jozadak: 2So spricht der Herr der Heere: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des Herrn aufzubauen. 3Da erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai: 4Ist etwa die Zeit gekommen, dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, während dieses Haus in Trümmern liegt? 5Nun aber spricht der Herr der Heere: Überlegt doch, wie es euch geht. 6Ihr sät viel und erntet wenig; ihr esst und werdet nicht satt; ihr trinkt, aber zum Betrinken reicht es euch nicht; ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm, und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel. 7So spricht der Herr der Heere: Überlegt also, wie es euch geht. 8Geht ins Gebirge, schafft Holz herbei, und baut

Dann warf ich mich auf die Knie.

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  t0m15 by AdobeStock_94900135 Mittwoch, 25. Woche       Esra 9, 5-9   5Zur Zeit des Abendopfers erhob ich, Esra, mich aus meiner Bußübung, mit zerrissenem Gewand und Mantel. Dann warf ich mich auf die Knie, breitete die Hände aus und betete zum Herrn, meinem Gott: 6Mein Gott, ich schäme mich und wage nicht, die Augen zu dir, mein Gott, zu erheben. Denn unsere Vergehen sind uns über den Kopf gewachsen; unsere Schuld reicht bis zum Himmel. 7Seit den Tagen unserer Väter bis heute sind wir in großer Schuld. Wegen unserer Vergehen wurden wir, unsere Könige und Priester, den Königen der Länder ausgeliefert, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und der Schande, wie es noch heute der Fall ist. 8Jetzt, für einen kurzen Augenblick, hat der Herr, unser Gott, uns Erbarmen gezeigt; er hat einen Rest gerettet und übrig gelassen und uns einen Ruheplatz an seinem heiligen Ort gewährt. So ließ unser Gott unsere Augen aufleuchten, er ließ uns ein wenig aufleben in unserer Knechtsch

Der Tempel in Jerusalem.

  Dienstag, 25. Woche          Esra 6, 7-8.l2b.14-20   In jenen Tagen schrieb König Darius an die Beamten des Gebietes jenseits des Stromes: 7Lasst die Arbeit am Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre Ältesten mögen das Gotteshaus an seiner früheren Stelle wieder aufbauen. 8Auch ordne ich an, wie ihr die Ältesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses unterstützen sollt: Aus den königlichen Einkünften, die das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen Männern pünktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten werden. 12bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau. 14Die Ältesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserkönig Artaxerxes es befohlen hatten. 15Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten

Königs Kyrus von Persien

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  Montag, 25. Woche            Esra 1, 1-6   1Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte.   Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien, und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden: 2So spricht der König Kyrus von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. 3Jeder unter euch, der zu seinem Volk gehört - sein Gott sei mit ihm -, der soll nach Jerusalem in Juda hinaufziehen und das Haus des Herrn, des Gottes Israels, aufbauen; denn er ist der Gott, der in Jerusalem wohnt. 4Und jeden, der irgendwo übrig geblieben ist, sollen die Leute des Ortes, in dem er ansässig war, unterstützen mit Silber und Gold, mit beweglicher Habe und Vieh, neben den freiwilligen Gaben für das Haus Gottes in Jerusalem. 5Die Familienoberhäupter von Juda und Bénjamin so

Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel.

  Samstag, 24. Woche         1 Tim 6, 13-16   Mein Sohn! 13Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt hat und als Zeuge dafür eingetreten ist: 14Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn, 15das zur vorherbestimmten Zeit herbeiführen wird der selige und einzige Herrscher, der König der Könige und Herr der Herren, 16der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzugänglichem Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: Ihm gebührt Ehre und ewige Macht. Amen.   Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel. Am Schluss des ersten Timotheusbriefs steht eine eindringliche Mahnung an den Vorsteher. „Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel zum Erscheinen Jesu Christi unseres Herrn.“ Den „Auftrag“ habe ich bei meiner Priesterweihe bekommen. Bischof Oscar Saier stellte mir am 19.05.1996 folgende Fragen auf die ich alle mi

Ergreife das ewige Leben.

  Freitag, 24. Woche             1 Tim 6, 3b-12   Mein Sohn! 3bWer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, 4der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen 5und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen. 6Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist. 7Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen. 8Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen. 9Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen. 10Denn die Wurzel aller Übel ist die

Sei ein Vorbild.

  Donnerstag, 24. Woche    1 Tim 4, 12-16   Mein Sohn! 12Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering schätzen. Sei den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit. 13Lies ihnen eifrig aus der Schrift vor, ermahne und belehre sie, bis ich komme. 14Vernachlässige die Gnade nicht, die in dir ist und die dir verliehen wurde, als dir die Ältesten aufgrund prophetischer Worte gemeinsam die Hände auflegten. 15Dafür sollst du sorgen, darin sollst du leben, damit allen deine Fortschritte offenbar werden. 16Achte auf dich selbst und auf die Lehre; halte daran fest! Wenn du das tust, rettest du dich und alle, die auf dich hören.   Sei ein Vorbild. Vorbildern, ein Vorbild sein, ist die beste Bildung. Das gelebte Vorbild kann durch keinen größeren oder wirksameren Einfluss ersetzt werden. Ich erinnere mich an Pfarrer Karl Hansmann, der mich in meiner Jugendzeit sehr geprägt hat. Niemals ging er am Tabernakel vorbei

Die Kirche des lebendigen Gottes.

  Mittwoch, 24. Woche        1 Tim 3, 14-16   Mein Sohn! 14Ich schreibe dir das alles, obwohl ich hoffe, schon bald zu dir zu kommen. 15Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist. 16Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist groß: Er wurde offenbart im Fleisch, gerechtfertigt durch den Geist, geschaut von den Engeln, verkündet unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.     Die Kirche des lebendigen Gottes. die heutigen Verse bilden einen Höhepunkt im Timotheusbrief. Wenn Paulus von der „Kirche des lebendigen Gottes „spricht, dann meint er nicht zuerst das Kirchengebäude, sondern die Gemeinschaft der Christen. Sie ist das „Hauswesen Gottes“: sein lebendiger Tempel, seine Wohnung, seine Familie. Sie ist die Gemeinde des lebendigen Gottes:   Die Kirche des lebendigen Gottes Theresi

Sei kein Trinker und sei kein gewalttätiger Mensch.

  Dienstag, 24. Woche          1 Tim 3, 1-13   Mein Sohn! 1Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe. 2Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren; 3er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. 4Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen. 5Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen? 6Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen. 7Er muss auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät. 8Ebenso sollen die Diakone sein: achtbar, nicht doppelzüngig, nicht dem Wein ergeben und nicht gewinnsüchtig; 9si

Bitten und Gebete, Fürbitte und Danksagung.

  Montag, 24. Woche            1 Tim 2, 1-8   1 Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, 2für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können. 3Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter; 4er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. 5Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus, 6der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, ein Zeugnis zur vorherbestimmten Zeit, 7als dessen Verkünder und Apostel ich eingesetzt wurde - ich sage die Wahrheit und lüge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. 8Ich will, dass die Männer überall beim Gebet ihre Hände in Reinheit erheben, frei von Zorn und Streit.   Bitten und Gebete, Fürbitte und Danksagung. Paulus bittet heute um das Gebet. Er nennt vier verschieden

Ich habe Erbarmen gefunden. Hurra

  Samstag, 23. Woche          1 Tim 1, 15-17   15Das Wort ist glaubwürdig und wert, dass man es beherzigt: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um die Sünder zu retten. Von ihnen bin ich der Erste. 16Aber ich habe Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als Erstem seine ganze Langmut beweisen konnte, zum Vorbild für alle, die in Zukunft an ihn glauben, um das ewige Leben zu erlangen. 17Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen, unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.     Ich habe Erbarmen gefunden. Innerhalb weniger Verse wiederholt Paulus diesen Satz nun schon zum zweiten Mal. Ganz am Anfang des Briefes (wir haben das gestern gelesen) und heute schon wieder erklingt es fast wie ein Jubelruf aus dem Munde des Paulus: Ich habe Erbarmen gefunden.   Ich habe Erbarmen gefunden. Er hat all die schlimmen Dinge, die er früher getan hat, nicht vergessen. Paulus streitet nicht ab, dass er früher ein Christenverfolger war

Ich habe Erbarmen gefunden.

  Freitag, 23. Woche           1 Tim 1, 1-2.12-14   1Paulus, Apostel Christi Jesu durch den Auftrag Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, 2an Timotheus, seinen echten Sohn durch den Glauben. Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn. 12Ich danke dem, der mir Kraft gegeben hat: Christus Jesus, unserem Herrn. Er hat mich für treu gehalten und in seinen Dienst genommen, 13obwohl ich ihn früher lästerte, verfolgte und verhöhnte. Aber ich habe Erbarmen gefunden, denn ich wusste in meinem Unglauben nicht, was ich tat. 14So übergroß war die Gnade unseres Herrn, die mir in Christus Jesus den Glauben und die Liebe schenkte.   Vom Kolosserbrief wechseln wir heute in den ersten Brief des Apostels Paulus an die  Timotheus.   Ich habe Erbarmen gefunden. Ich habe Erbarmen gefunden, sagt Paulus gleich am Anfang seines Briefes am Timotheus. „Obwohl ich ihn früher lästerte, verfolgte und verhöhnte. Aber ich habe Erbarm

Ihr seid von Gott geliebt.

  Donnerstag, 23. Woche  Kol 3, 12-17   Brüder! 12Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! 13Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. 15In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! 16Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. 17Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!   Ihr seid von Gott geliebt. Ein Ehepaar hatte 3 prächtige Söhne. Die zwei Älteren wa

Tötet, was irdisch an euch ist.

  Mittwoch, 23. Woche       Kol 3, 1-11   Brüder! 1Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. 2Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische! 3Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. 4Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. 5Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist. 6All das zieht den Zorn Gottes nach sich. 7Früher seid auch ihr darin gefangen gewesen und habt euer Leben davon beherrschen lassen. 8Jetzt aber sollt ihr das alles ablegen: Zorn, Wut und Bosheit; auch Lästerungen und Zoten sollen nicht mehr über eure Lippen kommen. 9Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt 10und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem