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Es werden Posts vom Juni, 2022 angezeigt.

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan. Lk 10,17

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Thema verfehlt. Jesus hatte Ihnen drei Gebote mit auf den Weg gegeben. Sie sollen essen, was man ihnen anbietet. Sie sollen die Kranken heilen. Sie sollen die Botschaft, dass das Reich Gottes gekommen ist, verkünden.   Die Jünger berichten nichts von ihrer Aufnahme durch die Leute. Sie schweigen über die Krankenheilungen und sie geben keine Rechenschaft darüber, wie sie das Reich Gottes verkündet haben. Sie greifen ein anderes, ein ganz neues Thema auf. Voller Begeisterung berichten sie davon, wie sie Dämonen ausgetrieben haben. Das ist gut und schön, aber es war nicht der Auftrag Jesu. Jesus hat Ihnen einen ganz anderen Auftrag gegeben. Offensichtlich haben die Jünger nicht richtig hingehört, als sie von Jesus ausgesandt wurden. Die Dämonen sind wie angekettet bellen der Hunde, die eine Menge Lärm machen. Wir sollten nicht ihnen die erste Aufmerksamkeit schenken, sondern Jesus, der uns bereits sehr nahe ist.   Ich nehme mir vor, wieder bewusster auf das zu hören, was Jes

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude. Lk 10, 17

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Die Jünger berichten voller Freude von ihrer zurückliegenden Arbeit. Sie können Erfolge vorweisen. Ich gönne den Jüngern aus ganzem Herzen, dass sie sich nicht vergeblich mühten, sondern nach einem mühevollen Auftrag auch eine Ernte einfahren können. In diesen Tagen geht es wieder einmal durch die Presse, dass die katholische Kirche Höchstwerte an Kirchenaustrittszahlen zu verzeichnen hat. Die Jünger damals arbeiteten mit sichtbarem Erfolg, wir heutigen Kirchenleute arbeiten dagegen mit fortlaufendem Erfolg. Im vergangenen Jahr traten rund 360.000 Menschen aus der katholischen Kirche aus. Damit gehören erstmals in Deutschland weniger als die Hälfte der Bevölkerung der evangelischen oder katholischen Kirche an.   Darf ich, ohne dies schönreden zu wollen, drei bescheidene Gedanken dazulegen. Alle Großgruppen unserer Gesellschaft haben seit den Neunzigerjahren einen massiven Mitgliederschwund zu verzeichnen. Die Kirche als eine dieser gesellschaftlichen Gruppen hat Anteil einer

Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist euch nahe! Lk 10,9

Das ist ein Auftrag! Die Jünger sollen die Kranken heilen. Aber womit? Sie haben keine Medikamente, sie haben keine Röntgenapparate, sie haben keine Wunderpillen. Allein durch ihren Glauben an den Heiland und durch die Kraft ihrer Gebete sollen sie die Kranken heilen. Die Jünger hören diesen Auftrag und es wundert mich doch ein wenig, dass sie nicht einmal nachfragen, wie sie dies machen sollen. Jesus sagt nur: Heilt die Kranken. Die Jünger sollen sagen: „Das Reich Gottes ist euch nahe“. Es bedeutet: Das Reich Gottes ist nahe auf dem Weg, Jesus ist bald da. Jesus schickte die Jünger ja voraus, damit sie ihm den Weg bereiten. Jesus kam vielleicht einen Tag später, die Jünger sollten ihn ankündigen. Jesus kommt, er ist schon nahe.  Das Reich Gottes ist euch nahe. Nun, die Predigt der Jünger war damals offensichtlich sehr kurz und bestand nur aus einem einzigen Satz. "Das Reich Gottes ist euch nahe". Ich muss mir merken, dass die Qualität einer Predigt nicht in ihrer Länge,

Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!. Lk 10,32

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Der erste Auftrag Jesu an die Jünger lautet: Betet! Bevor er den Jüngern sagt, was sie tun sollen, bittet er sie um ihr Gebet. Das Gebet ist ein kraftvolles Mittel, um Gottes Wege zu erfragen und zu gehen. Das Gebet steht allen Christen gratis zur Verfügung. Nicht jeder hat genügend Geld, um damit die Menschen in Not zu unterstützen. Nicht jeder hat die intellektuellen Gaben, um in den Schaltzentralen von Kirche und Welt die Zukunft der Menschen zu planen. Nicht jeder hat eine stabile Gesundheit, um hinzulangen und tatkräftig das Reich Gottes aufzubauen. Aber jeder kann die Hände falten und beten. Der erste Auftrag Jesu an die Jünger ist: Betet! Alles andere, was die Jünger unternehmen, ob sie predigen, missionieren oder Häuser bauen, kann misslingen. Aber Gebete gehen nicht verloren. Wer ehrlich und demütig betet, kann nicht in die Irre gehen. Gebete kommen an und werden erhört. Darum ist die erste Pflicht eines Christenmenschen: Beten, beten, beten. Du musst so lange beten, bis
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  Klick auf das Bild Ev angelium Lk 9, 51–62 Jesus fasste den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. Ich will dir folgen, wohin du auch gehst Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas. 51 Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen. 53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. 54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? 55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht. 56 Und sie gingen in ein anderes Dorf. 57 Als sie auf dem Weg weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. 58 Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind.: Lk 9, 61

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Betrachtung Der Dritte, der sich um die Aufnahme unter die Jüngerschar bewirbt, ist ein komischer Vogel. Kaum hat er sein Bewerbungsgespräch beendet, „Ich will dir nachfolgen, Herr“ bittet er auch schon um eine Auszeit „Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind.“ Jesus ist aus seinem schwersten Lebensweg hinauf nach Jerusalem, er braucht Unterstützer und Beter, er braucht Menschen, die mit ihm diesen Weg nach Jerusalem gehen. Welcher Firmeninhaber, der in schwerer Zeit händeringend Mitarbeiter sucht, wäre erfreut darüber, wenn ein Kandidat, noch bevor die Aufgaben und Pflichten besprochen sind und noch bevor über das Gehalt verhandelt wurde, um eine Auszeit bittet. Manchmal ist es besser, auf solche Mitarbeiter zu verzichten und mehr auf die Qualität als auf die Quantität der Mitarbeiter zu achten. Jesus führte im Evangelium drei Bewerbungsgespräche, denn er ist auf dem Weg nach Jerusalem und braucht Menschen, die ihm nachfolgen. Aber er kann keine Mensch

Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!: Lk 9,60

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Dieser junge Mann ist eigentlich ein armer Hund. Er darf sein Leben nicht selbst gestalten, der Vater schreibt ihm vor, was er zu tun und zu lassen hat. Ich stelle mir vor, dass der Vater besonders argwöhnisch auf das erwachte religiöse Interesse seines Sohnes blickt und ihm alles verbietet, was mit Frömmigkeit und Religion zu tun hat. Der Sohn, obwohl bereits erwachsen, traut sich nicht, sein Leben in seine eigenen Hände zu nehmen und gegen die Vorstellungen seines Vaters zu handeln. Der Sohn muss buchstäblich erst warten, bis der Vater stirbt, bis er ihn begraben hat, damit er endlich frei sein eigenes Leben leben kann. Erst muss er den Vater begraben, bevor er Jesus folgen kann. Wer andere nicht leben lässt, fördert den Tod. Darum sagt Jesus: Lass doch die Toten ihre Toten begraben. Er macht dem jungen Mann Mut, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aus der Abhängigkeit des Vaters zu lösen. Ich kenne einige Menschen, die von ihrem Ehepartner daran gehindert werden, am Son

Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann. Lk 9, 58

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Betrachtung Die Antwort, die der Erste, der Jesus nachfolgen möchte, von Jesus erhält, ist mir im Moment ganz nahe. Ich bereite mich auf meinen Umzug in die neue Seelsorgeeinheit vor. Ich muss wieder einmal alles hinter mir lassen und dort von Neuem beginnen. Hannes Wader hat vor vielen Jahren ein Lied geschrieben, das mir eigentlich immer schon immer gefallen hat. Heute hier, morgen dort Bin kaum da, muss ich fort Hab' mich niemals deswegen beklagt Hab' es selbst so gewählt Nie die Jahre gezählt Nie nach Gestern und Morgen gefragt! Gegen Ende des Liedes schreibt Hannes Wader: Fragt mich einer, warum Ich so bin, bleib ich stumm Denn die Antwort darauf fällt mir schwer Denn was neu ist wird alt Und was gestern noch galt Stimmt schon heut' oder morgen nicht mehr! Mir geht es jedoch nicht so wie Hannes Wader. Ich muss nicht stumm bleiben auf die Frage, warum ich wieder meine Koffer packen und des Weges ziehen muss. Die Antwort fällt mir auch nicht schwer.  Jesus ruft mich, und

Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.- Lk 9, 62

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Betrachtung Drei ganz verschiedene Männer möchten Jesus folgen. Der Erste entschloss sich zu leichtfertig. Der Zweite war zu schwerfällig, sein  Vater war noch quicklebendig und starb vielleicht erst in Jahren. Der Dritte zögerte, irgendwann später würde er kommen, dann, wenn ihn die Seinen gehen lassen. Wenn ich Jesus nachfolgen möchte, ist es notwendig, einen ganzen Bruch mit meiner Vergangenheit zu vollziehen, um ganz offen zu sein für den Weg, den Jesus mit mir gehen möchte. Wie Bruder Klaus möchte ich beten: Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. Gott segne Sie Edgar Wunsch, Pfr

Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? - Lk 9,54

um Glück denken und handeln wir moderne Christen ganz anders als Jakobus und Johannes. Auf eine Unfreundlichkeit reagieren wir mit einem Lächeln. Wenn wir zurückgewiesen werden, dann eilen wir in den Blumenladen, kaufen ein paar Blumen und schenken sie dem, der uns zurückgewiesen hat. Wenn jemand übel über uns redet, dann reagieren wir mit einer Freundlichkeit. _______ _____________________ Bibeltext vom 13. Sonntag C Lk 9, 51-62 51 Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen. 53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. 54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? 55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht. 56 Und sie gingen in ein anderes Dorf. 57 Als sie a

Jesus fasste den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen

Auf Jesus wartete in Jerusalem die Einsamkeit, die Geißelung, das Kreuz, der Tod. Obwohl Jesus dies alles wusste, war er fest entschlossen nach Jerusalem zu gehen. Für ihn gab es von nun an nun kein Zurück mehr und auch keine Ablenkung von diesem Ziel. ____________________________ Bibeltext vom 13. Sonntag C Lk 9, 51-62 51 Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen. 53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. 54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? 55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht. 56 Und sie gingen in ein anderes Dorf. 57 Als sie auf dem Weg weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. 58 Jesus antwor
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  Schrifttext: In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst. - Lk 9, 23

Die Selbstverleugnung steht in unseren Tagen nicht hoch im Kurs, Selbstverwirklichung ist angesagt, nicht Selbstverleugnung. Selbstverleugnung klingt ziemlich negativ. Was bedeutet dies nur: Sich selbst verleugnen.   _____________________________________ Schrifttext: In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz

Doch er befahl ihnen … es niemandem zu sagen. - Lk 9,21

Ich verstehe das nicht so richtig. Warum soll Petrus niemanden sagen, dass Jesus der Christus ist? Vielleicht darf man dies so verstehen, dass Petrus zunächst noch nicht weitersagen soll, dass Jesus der Gesalbte Gottes ist. Er soll noch eine kleine Weile warten. ___________________________________________ Schrifttext:  In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? - Lk 9, 20

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In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Es ist heute in unserer Gesellschaft schick geworden, sich zu outen. Ich möchte

Für wen halten mich die Leute? - Lk 9, 18

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In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Für wen halten mich die Leute? Ich denke nicht, dass frühere Generationen in theologischen, religiösen Dingen sprachfä

Für wen halten mich die Leute?: Lk 9, 18

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In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Für wen halten mich die Leute? Wir haben gestern bereits gelesen, dass die Jünger zuerst beim betenden Jesus waren,

Jesus betete für sich allein und die Jünger waren bei ihm: Lk 9,18

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 12. Sonntag im Jahreskreis        Lk 9, 18–24  In jener Zeit 18 betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm . Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. 23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Nun endlich beginnen wieder die Sonntage im Jahreskreis und wir höre