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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren

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  Joh 14,1-6      4. Osterwoche, Freitag   In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr. Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich   Im Gebet das der Priester nach dem Vaterunser spricht heiß es: „Bewahre uns vor Verwirrung und Sünde“. Zuerst bitten wir um Bewahrung vor einer Verwirrung. Verwirrung! Die Bewahrung vor einer Verwirrung ist auch im 21. Jahrhundert nicht unnötig, im Gegenteil. Wie viel Ideolo

Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt

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  Joh 13,16-20        4. Osterwoche, Donnerstag,   Nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, sprach er zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr, und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat. Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt. Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen. Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es. Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.   Mitten in der Osterzeit führt uns das Evangelium zum Geschehen des Gründonnerstages. Im Abendmahl hat Jesus den Jüngern bereits die Füße gewaschen und bittet sie nun ebenso zu handeln.“ Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt“. Theoretisch einsehen und

Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat

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  Joh 12,44-50        4. Osterwoche, Mittwoch   In jener Zeit rief Jesus aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag. Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll. Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.   Bei der Betrachtung dieses Evangeliums war ich zunächst etwas ratlos, was ich schreiben soll. Dann