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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt.

  Dienstag, 30. Woche        Röm 8, 18-25   18Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. 19Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. 20Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: 21Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. 23Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden. 24Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man

Wenn ihr durch den Geist die sündigen Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.

  Montag, 30. Woche          Röm 8, 12-17   12Wir sind nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder, so dass wir nach dem Fleisch leben müssten. 13Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die sündigen Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. 14Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. 15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! 16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.     Wenn ihr durch den Geist die sündigen Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. Durch die Kraft, die dir der Heilige Geist gibt, kannst du die Anreize der Sünde in deinem

Alle, die vom Geist bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Geist entspricht.

  Samstag, 29. Woche          Röm 8, 1-11   1Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. 2Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. 3Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen; 4dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben. 5Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht. 6Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden. 7Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch n

Möchtest du heilig werden?

  Donnerstag, 29. Woche    Röm 6, 19-23   19Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so dass ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet. 20Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei. 21Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn sie bringen den Tod. 22Jetzt, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt. 23Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.   Möchtest du heilig werden? Paulus sagt heute gleich am Anfang, dass wir uns in den Dienst Gottes stellen sollen, damit wir heilig werden. Möchtest du heilig werden? Vielleicht sagst du: Dieses Ziel ist

Ihr wurdet aus der Macht der Sünde befreit.

Mittwoch, 29. Woche      Röm 6, 12-18   12Die Sünde soll euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen. 13Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes. 14Die Sünde soll nicht über euch herrschen; denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. 15Heißt das nun, dass wir sündigen dürfen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter der Gnade? Keineswegs! 16Ihr wisst doch: Wenn ihr euch als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr Sklaven dessen, dem ihr gehorchen müsst; ihr seid entweder Sklaven der Sünde, die zum Tod führt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit führt. 17Gott aber sei Dank; denn ihr wart Sklaven der Sünde, seid jedoch von Herzen der Lehre gehorsam geworden, an die ihr übergebe

Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden.

  Dienstag, 29. Woche        Röm 5, 12.15b.17-19.20b-21   12Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten. 15bSind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheim gefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden. 17Ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde, leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus. 18Wie es also durch die Übertretung eines einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so wird es auch durch die gerechte Tat eines einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung kommen, die Leben gibt. 19Wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern wurden,

Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes.

  Montag, 29. Woche          Röm 4, 20-25   20Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben, und er erwies Gott Ehre, 21fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat. 22Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet. 23Doch nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der Glaube ihm angerechnet wurde, 24sondern auch um unseretwillen; er soll auch uns angerechnet werden, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat. 25Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er auferweckt.   Abraham muss für Paulus ein großes Vorbild gewesen sein. Schon in der vergangenen Woche hat sich Paulus oft auf Abraham bezogen und auch heute spricht er vom Glauben Abrahams.   Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes. Sein Glaube stärkte Abraham. Dass der Glaube Kraft gibt, hast du sicher auch selbst schon einmal erfa

„aus Glauben“ und aus „aus Gnade“.

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  Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478 Samstag, 28. Woche   Röm 4, 13.16-18   13Denn Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit. 16Deshalb gilt: „aus Glauben“, damit auch gilt: „aus Gnade“. Nur so bleibt die Verheißung für alle Nachkommen gültig, nicht nur für die, welche das Gesetz haben, sondern auch für die, welche wie Abraham den Glauben haben. 17Nach dem Schriftwort: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt, ist er unser aller Vater vor Gott, dem er geglaubt hat, dem Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. 18Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.   Noch einmal versucht Paulus am Beispiel Abrahams zu zeigen, dass wir vor Gott keine Leistung bringen müssen. Wir müssen ihm keine Werke vorweisen, um seine Gnade zu er

Abraham glaubte Gott.

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  Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478 Freitag, 28. Woche           Röm 4, 1-8   1Müssen wir nicht fragen: Was hat dann unser leiblicher Stammvater Abraham erlangt? 2Wenn Abraham aufgrund von Werken Gerechtigkeit erlangt hat, dann hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott. 3Denn die Schrift sagt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet. 4Dem, der Werke tut, werden diese nicht aus Gnade angerechnet, sondern er bekommt den Lohn, der ihm zusteht. 5Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. 6Auch David preist den Menschen selig, dem Gott Gerechtigkeit unabhängig von Werken anrechnet: 7Selig sind die, deren Frevel vergeben und deren Sünden bedeckt sind. 8Selig ist der Mensch, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.   Der Römerbrief ist wirklich sehr schwer zu verstehen. Versuchen wir einmal eine Auslegung, die nicht nur Theologen verstehen.   P

Ein neuer Plan.

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Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478 Donnerstag, 28. Woche   Röm 3, 21-30a   21Jetzt ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten: 22die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied: 23Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. 24Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus. 25Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden; 26er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt. 27Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens. 28Denn wir sind

Du bist unentschuldbar, wenn du richtest.

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  Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478 Mittwoch, 28. Woche       Röm 2, 1-11   1Du bist unentschuldbar - wer du auch bist, Mensch -, wenn du richtest. Denn worin du den andern richtest, darin verurteilst du dich selber, da du, der Richtende, dasselbe tust. 2Wir wissen aber, dass Gottes Gericht über alle, die solche Dinge tun, der Wahrheit entspricht. 3Meinst du etwa, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest, die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? 4Verachtest du etwa den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt? 5Weil du aber starrsinnig bist und dein Herz nicht umkehrt, sammelst du Zorn gegen dich für den „Tag des Zornes“, den Tag der Offenbarung von Gottes gerechtem Gericht. 6Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen: 7denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, 8denen aber, die selbstsüchtig nicht der Wahrheit, sondern

Ich schäme mich des Evangeliums nicht.

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  Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478 Dienstag, 28. Woche        Röm 1, 16-25   16Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen. 17Denn im Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie es in der Schrift heißt: Der aus Glauben Gerechte wird leben. 18Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. 20Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. 21Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges Herz wurde verfinste

Auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkündigen.

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Pixel Matrix  by AdobeStock_581092478   Montag, 28. Woche Röm 1, 1-7   1Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkündigen, 2das er durch seine Propheten im Voraus verheißen hat in den heiligen Schriften: 3das Evangelium von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, 4der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn. 5Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um in seinem Namen alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen; 6zu ihnen gehört auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid. 7An alle in Rom, die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus     Ab heute führt uns die Lesung wieder in die Zeit nach Christus in das Neue Testament. Der Brief des Apostels Paulus an die Römer w

Der Herr wohnt auf dem Zion.

  Samstag, 27. Woche         Joel 4, 12-21   So spricht der Herr: 12Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joschafat. Denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum. 13Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif. Kommt, tretet die Kelter; denn sie ist voll, die Tröge fließen über. Denn ihre Bosheit ist groß. 14Getöse und Getümmel herrscht im Tal der Entscheidung; denn der Tag des Herrn ist nahe im Tal der Entscheidung. 15Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück. 16Der Herr brüllt vom Zion her, aus Jerusalem dröhnt seine Stimme, so dass Himmel und Erde erbeben. Doch für sein Volk ist der Herr eine Zuflucht, er ist eine Burg für Israels Söhne. 17Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin und dass ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berg. Jerusalem wird heilig sein, Fremde werden nie mehr hindurchziehen. 18An jenem Tag triefen die Berge von Wein, die Hügel fließen über von Milch, und in allen