Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes.
Montag, 29. Woche Röm 4, 20-25
20Er
zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im
Glauben, und er erwies Gott Ehre,
21fest
davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat.
22Darum
wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
23Doch
nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der Glaube ihm
angerechnet wurde,
24sondern
auch um unseretwillen; er soll auch uns angerechnet werden, die wir an den
glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat.
25Wegen
unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er
auferweckt.
Abraham
muss für Paulus ein großes Vorbild gewesen sein. Schon in der vergangenen Woche
hat sich Paulus oft auf Abraham bezogen und auch heute spricht er vom Glauben
Abrahams.
Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes.
Sein
Glaube stärkte Abraham. Dass der Glaube Kraft gibt, hast du sicher auch selbst
schon einmal erfahren. Der Glaube ist keine nebulöse Angelegenheit, bei der die
Einbildung eine große Rolle spielt, sondern der Glaube bringt Gott ins Spiel.
Dieser felsenfeste Glaube an das, was sein Gott zu tun vermochte, über-wand
Abrahams Zweifel. Er sah nicht mehr auf sich selbst und seine eigene
Schwachheit. Damit hatte er bereits genug Enttäuschungen erfahren.
Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes.
Wenn
man in unsere Welt hineinschaut, kann man schon ins Grübeln kommen, ob Gott das
Heft noch in der Hand hat. Wir müssen heute wie Abrahams damals an der
Verheißung Gottes festhalten, dass das Gute das Böse überwindet. Der Mensch hat
Gott das Heft aus der Hand genommen und führt nun selber Regie und das Ergebnis
sehen wir in Israel, in Russland und in der Ukraine, in den Auswirkungen aller
Krisen, die heute auf uns einwirken.
Er erwies Gott Ehre,
Ich
trage die Hoffnung in mir, dass der Mensch aus seiner Gottlosigkeit aufwacht
und Gott das Heft zurückgibt und IHM die Regie über die Geschicke der Welt
wieder überlässt.
Davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt
zu tun, was er verheißen hat.
Nachdem
er gelernt hatte, von sich selbst wegzublicken und in der Kraft des Glaubens
auf Gott zu schauen, war er auch völlig davon überzeugt, dass Gott mächtig
genug war, das zu tun, was Er verheißen hatte. Wer einmal Gott, den
allmächtigen Gott, so gesehen hat, zweifelt nicht mehr daran, dass Er dort
Leben geben kann, wo der Tod das Sagen zu haben scheint. Durch eine solche
Haltung wird Gott verherrlicht und geehrt. (vgl:
https://www.kingcomments.com/de/bibelstudien)
Gottes Segen wünscht Edgar Wunsch, Pfr
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