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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

Die Kirche wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

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  Samstag, 3. Osterwoche          Apg 9, 31-42   31 In jenen Tagen hatte die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes. 32Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda. 33Dort fand er einen Mann namens Äneas, der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war. 34Petrus sagte zu ihm: Äneas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf, und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf. 35Und alle Bewohner von Lydda und der Scharon-Ebene sahen ihn und bekehrten sich zum Herrn. 36In Joppe lebte eine Jüngerin namens Tabita, das heißt übersetzt: Gazelle. Sie tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen. 37In jenen Tagen aber wurde sie krank und starb. Man wusch sie und bahrte sie im Obergemach auf. 38Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die Jünger hörten, dass Petrus dort war, schickten sie zwei Männer zu ihm und ließen ihn bi

der mystische Leib Christi.

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  Freitag, 3. Osterwoche           Apg 9, 1-20   In jenen Tagen 1wütete Saulus immer noch mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohenpriester 2und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen. 3Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. 4Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? 5Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst.  7Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. 8Saulus erhob sich vom Boden. Als er aber die Augen öffnete, sah er nichts. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus hinein. 9Und er war drei Tage blind, und er aß nicht
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  Donnerstag, 3. Osterwoche    Apg 8, 26-40   In j enen Tagen 26sagte ein Engel des Herrn zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend. 27Und er brach auf. Nun war da ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten, 28und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen. 30Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest? 31Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen. 32Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er se

Gott schreibt auf krummen Wegen immer noch gerade.

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  Mittwoch, 3. Osterwoche         Apg 8, 1b-8   1bAn jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. 2Fromme Männer bestatteten Stephanus und hielten eine große Totenklage für ihn. 3Saulus aber versuchte die Kirche zu vernichten; er drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und lieferte sie ins Gefängnis ein. 4Die Gläubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündeten das Wort. 5Philippus aber kam in die Hauptstadt Samariens hinab und verkündigte dort Christus. 6Und die Menge achtete einmütig auf die Worte des Philippus; sie hörten zu und sahen die Wunder, die er tat. 7Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen Geister aus; auch viele Lahme und Krüppel wurden geheilt. 8So herrschte große Freude in jener Stadt.     So furchtbar die Steinigung des Stefan war, aber sie hatte dennoch eine positive

Er sitzt zur Rechten Gottes

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  Dienstag, 3. Osterwoche          Apg 7, 51 – 8, 1a   In jenen Tagen sagte Stephanus zu dem Volk, den Ältesten und den Schriftgelehrten: 51Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr. 52Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, 53ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen, es aber nicht gehalten habt. 54Als sie das hörten, waren sie aufs äußerste über ihn empört und knirschten mit den Zähnen. 55Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen 56und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. 57Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los, 58trieben ihn zur Stadt hinau

Stephanus voll Gnade und Kraft

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  Montag, 3. Osterwoche           Apg 6, 8-15   8tat Stephanus, voll Gnade und Kraft, Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 9Doch einige von der so genannten Synagoge der Libertiner und Zyrenäer und Alexandriner und Leute aus Zilizien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten; 10aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen. 11Da stifteten sie Männer zu der Aussage an: Wir haben gehört, wie er gegen Mose und Gott lästerte. 12Sie hetzten das Volk, die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, drangen auf ihn ein, packten ihn und schleppten ihn vor den Hohen Rat. 13Und sie brachten falsche Zeugen bei, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, gegen diesen heiligen Ort und das Gesetz zu reden. 14Wir haben ihn nämlich sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diesen Ort zerstören und die Bräuche ändern, die uns Mose überliefert hat. 15Und als alle, die im Hohen Rat saßen, auf ihn blickten, erschien ihnen sein
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  Samstag, 2. Osterwoche          Apg 6, 1-7   1In jenen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden. 2Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen. 3Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen. 4Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben. 5Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. 6Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf. 7Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusa

Habt Geduld, bleibt gelassen!

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  Freitag, 2. Osterwoche            Apg 5, 34-42   In jenen Tagen 34erhob sich im Hohen Rat ein Pharisäer namens Gamaliël, ein beim ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer; er ließ die Apostel für kurze Zeit hinausführen. 35Dann sagte er: Israeliten, überlegt euch gut, was ihr mit diesen Leuten tun wollt. 36Vor einiger Zeit nämlich trat Theudas auf und behauptete, er sei etwas Besonderes. Ihm schlossen sich etwa vierhundert Männer an. Aber er wurde getötet, und sein ganzer Anhang wurde zerstreut und aufgerieben. 37Nach ihm trat in den Tagen der Volkszählung Judas, der Galiläer, auf; er brachte viel Volk hinter sich und verleitete es zum Aufruhr. Auch er kam um, und alle seine Anhänger wurden zerstreut. 38Darum rate ich euch jetzt: Lasst von diesen Männern ab, und gebt sie frei; denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden; 39stammt es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten; sonst werdet ihr noch als Kämpfer gegen Gott

Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt.

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  Donnerstag, 2. Osterwoche     Apg 5, 27-33   In jenen Tagen 27führten der Tempelhauptmann und seine Leute die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie 28und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. 29Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. 30Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt. 31Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden zu schenken. 32Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen. 33Als sie das hörten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu töten.     Schon zum zweiten Mal stehen die Apostel in der Mitte des Gerichtshofes. Sie wurden in flagranti erwischt, wie sie das

Gewachsener Glaube

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  Mittwoch, 2. Osterwoche      Apg 5, 17-26   In jenen Tagen 17erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf seiner Seite standen, nämlich die Gruppe der Sadduzäer. 18Sie ließen die Apostel verhaften und in das öffentliche Gefängnis werfen. 19Ein Engel des Herrn aber öffnete nachts die Gefängnistore, führte sie heraus und sagte: 20Geht, tretet im Tempel auf, und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens! 21aSie gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten. 21bWährenddessen kam der Hohepriester mit seinen Begleitern. Sie riefen den Hohen Rat und alle Ältesten der Söhne Israels zusammen; man schickte Boten zum Gefängnis, um die Apostel vorführen zu lassen. 22Die Diener gingen, fanden sie aber nicht im Gefängnis. Sie kehrten zurück und meldeten: 23Wir fanden das Gefängnis sorgfältig verschlossen und die Wachen vor den Toren stehen; als wir aber öffneten, fanden wir niemand darin. 24Der Tempelhauptmann und die Hohenpriester ware

Sie hatten alles gemeinsam

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  Dienstag, 2. Osterwoche         Apg 4, 32-37   32Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. 33Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. 34Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös 35und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte. 36Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde, 37verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.   Die Lesung gestern endete mit den Worten: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und sie verkündeten freimütig das Wort Gottes.“ Dass die Apostel mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden, zeigt sich

Da bebte der Ort

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  Montag, 2. Osterwoche         Apg 4, 23-31   In jenen Tagen 23als Petrus und Johannes freigelassen waren, gingen sie zu den Ihren und berichteten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 24Als sie das hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du hast den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was dazugehört; 25du hast durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, durch den Heiligen Geist gesagt: Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne? 26Die Könige der Erde stehen auf, und die Herrscher haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten. 27Wahrhaftig, verbündet haben sich in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels, 28um alles auszuführen, was deine Hand und dein Wille im Voraus bestimmt haben. 29Doch jetzt, Herr, sieh auf ihre Drohungen und gib deinen Knechten