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Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Zeigt ihn an!

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  Freitag, 5. Fast Wo     Jer 20, 10-13   Jeremia sprach: 10Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen. 11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach. 12Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut. 13Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.   Zeigt ihn an! Sie sind nicht bereit offen ihre Meinung zu sagen, sie flüstern untereinander, weil sie wissen, dass ihre der Worte voller Lug und Trug sind. Sogar die nächsten Bekannten suchen nach Gründen für eine Anklage.  

Halte den Bund!

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    Donnerstag, 5. Fast Wo          Gen 17, 1a.3-9   In jenen Tagen 1a erschien der Herr dem Abram. 3Abram fiel auf sein Gesicht nieder; Gott redete mit ihm und sprach: 4Das ist mein Bund mit dir: Du wirst Stammvater einer Menge von Völkern. 5Man wird dich nicht mehr Abram nennen. Abraham - Vater der Menge - wirst du heißen; denn zum Stammvater einer Menge von Völkern habe ich dich bestimmt. 6Ich mache dich sehr fruchtbar und lasse Völker aus dir entstehen; Könige werden von dir abstammen. 7Ich schließe meinen Bund zwischen mir und dir samt deinen Nachkommen, Generation um Generation, einen ewigen Bund: Dir und deinen Nachkommen werde ich Gott sein. 8Dir und deinen Nachkommen gebe ich ganz Kanaan, das Land, in dem du als Fremder weilst, für immer zu Eigen, und ich will ihnen Gott sein. 9Und Gott sprach zu Abraham: Du aber halte meinen Bund, du und deine Nachkommen, Generation um Generation.   Abraham erhält in dieser Lesung eine ganz wunderbare Zusage. Aber er

Der Engel des Herrn hilft

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  Mittwoch, 5. Fast Wo Dan 3, 14-21.49.91-92.95   In jenen Tagen 14sprach König Nebukadnezzar: Ist es wahr, Schadrach, Meschach und Abed-Nego: Ihr verehrt meine Götter nicht und betet das goldene Standbild nicht an, das ich errichtet habe? 15Nun, wenn ihr bereit seid, sobald ihr den Klang der Hörner, Pfeifen und Zithern, der Harfen, Lauten und Sackpfeifen und aller anderen Instrumente hört, sofort niederzufallen und das Standbild anzubeten, das ich habe machen lassen, ist es gut; betet ihr es aber nicht an, dann werdet ihr noch zur selben Stunde in den glühenden Feuerofen geworfen. Welcher Gott kann euch dann aus meiner Gewalt erretten? 16Schadrach, Meschach und Abed-Nego erwiderten dem König Nebukadnezzar: Wir haben es nicht nötig, dir darauf zu antworten: 17Wenn überhaupt jemand, so kann nur unser Gott, den wir verehren, uns erretten; auch aus dem glühenden Feuerofen und aus deiner Hand, König, kann er uns retten. 18Tut er es aber nicht, so sollst du, König, wissen: Au

Die eherne Schlange

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  Dienstag, 5. Fast Wo  Num 21, 4-9   In jenen Tagen 4brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut, 5es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig. 6Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben. 7Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk. 8Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. 9Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun j

Gewalt in der Bibel.

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  Montag, 5. Fast Wo   Dan 13, 41c-62   In jenen Tagen 41cverurteilte die versammelte Gemeinde Susanna zum Tod. 42Da rief sie laut: Ewiger Gott, du kennst auch das Verborgene; du weißt alles, noch bevor es geschieht. 43Du weißt auch, dass sie eine falsche Aussage gegen mich gemacht haben. Darum muss ich jetzt sterben, obwohl ich nichts von dem getan habe, was diese Menschen mir vorwerfen. 44Der Herr erhörte ihr Rufen. 45Als man sie zur Hinrichtung führte, erweckte Gott den heiligen Geist in einem jungen Mann namens Daniel. 46Dieser rief laut: Ich bin unschuldig am Tod dieser Frau. 47Da wandten sich alle Leute nach ihm um und fragten ihn: Was soll das heißen, was du da gesagt hast? 48Er trat mitten unter sie und sagte: Seid ihr so töricht, ihr Söhne Israels? Ohne Verhör und ohne Prüfung der Beweise habt ihr eine Tochter Israels verurteilt. 49Kehrt zurück zum Ort des Gerichts! Denn diese Ältesten haben eine falsche Aussage gegen Susanna gemacht. 50Eilig kehrten al

Propheten haben es nicht leicht

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Samstag, 4. Fast Wo   Jer 11, 18-20   18Der Herr ließ es mich wissen, und so wusste ich es; damals ließest du mich ihr Treiben durchschauen. 19Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich Böses planten: Wir wollen den Baum im Saft verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erwähnt. 20Aber der Herr der Heere richtet gerecht, er prüft Herz und Nieren. Ich werde sehen, wie du Rache an ihnen nimmst; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.   Propheten haben es nicht leicht Die Propheten damals hatten es nicht leicht, denn sie mussten im Auftrag Gottes reden und den Menschen das sagen, was sie eigentlich nicht hören wollten. Sie waren nur die Boten, wurden aber von jenen, die die Botschaft nicht annahmen, verfolgt. Auch heute ist es nicht leicht, treu und offen das zu sagen, was die katholische Kirche lehrt. Und jene, die dies nicht hören wollen, knirsche

Lasst uns dem Gerechten auflauern

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  Freitag, 4. Fast Wo    Weish 2, 1a.12-22   1aDie Frevler tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: 12Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung. 13Er rühmt sich, die Erkenntnis Gottes zu besitzen, und nennt sich einen Knecht des Herrn. 14Er ist unserer Gesinnung ein lebendiger Vorwurf, schon sein Anblick ist uns lästig; 15denn er führt ein Leben, das dem der andern nicht gleicht, und seine Wege sind grundverschieden. 16Als falsche Münze gelten wir ihm; von unseren Wegen hält er sich fern wie von Unrat. Das Ende der Gerechten preist er glücklich und prahlt, Gott sei sein Vater. 17Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und prüfen, wie es mit ihm ausgeht. 18Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner an und entreißt ihn der Hand seiner Gegner. 19Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine

Es ist DEIN Volk

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  Donnerstag, 4. Fast Wo          Ex 32, 7-14   In jenen Tagen 7sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du aus Ägypten heraufgeführt hast, läuft ins Verderben. 8Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben. 9Weiter sprach der Herr zu Mose: Ich habe dieses Volk durchschaut: Ein störrisches Volk ist es. 10Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt. Dich aber will ich zu einem großen Volk machen. 11Da versuchte Mose, den Herrn, seinen Gott, zu besänftigen, und sagte: Warum, Herr, ist dein Zorn gegen dein Volk entbrannt? Du hast es doch mit großer Macht und starker Hand aus Ägypten herausgeführt. 12Sollen etwa die Ägypter sagen können: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzu
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  Mittwoch, 4. Fast Wo Jes 49, 8-15   8So spricht der Herr: Zur Zeit der Gnade will ich dich erhören, am Tag der Rettung dir helfen. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein für das Volk, aufzuhelfen dem Land und das verödete Erbe neu zu verteilen, 9den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, und denen, die in der Finsternis sind: Kommt ans Licht! 10Auf allen Bergen werden sie weiden, auf allen kahlen Hügeln finden sie Nahrung. Sie leiden weder Hunger noch Durst, Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht. Denn er leitet sie voll Erbarmen und führt sie zu sprudelnden Quellen. 11Alle Berge mache ich zu Wegen, und meine Straßen werden gebahnt sein. 12Seht her: Sie kommen von fern, die einen von Norden und Westen, andere aus dem Land der Siniter. 13Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, freut euch, ihr Berge! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und sich seiner Armen erbarmt. 14Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich vergessen. 15Kann denn

Wo ist die Quelle?

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  Dienstag, 4. Fast Wo   Ez 47, 1-9.12   1Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels zurück, und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar. 2Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln. 3Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel. 4Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften. 5Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; d

Ein neuer Himmel und eine neue Erde.

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  Montag, 4. Fast Wo   Jes 65, 17-21   So spricht der Herr: 17Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn. 18Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln über das, was ich erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern Freude. 19Ich will über Jerusalem jubeln und mich freuen über mein Volk. Nie mehr hört man dort lautes Weinen und lautes Klagen. 20Dort gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als Hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als verflucht. 21Sie werden Häuser bauen und selbst darin wohnen, sie werden Reben pflanzen und selbst ihre Früchte genießen.     Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde Es muss offensichtlich eine neue Welt und ein neuer Himmel her, damit Gottes Erlösung endlich voll realisiert wir
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  Samstag, 3. Fast Wo  Hos 6, 1-6   1Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat Wunden gerissen, er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden. 2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurück, am dritten Tag richtet er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht. 3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn. Er kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie der Frühjahrsregen, der die Erde tränkt. 4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda? Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald vergeht. Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich töte sie durch die Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht. 6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.   Kommt, wir kehren zum Herrn zurück. Der Prophet bittet das Volk zu Gott zurückzukehren, denn eine gewisse Gotteserkenntnis ist noch da. Das Volk ist schon be

Pracht des Ölbaums, Wein vom Libanon und grünender Wacholder.

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  Freitag, 3. Fast Wo  Hos 14, 2-10   So spricht der Herr: 2Kehr um, Israel, zum Herrn, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld. 3Kehrt um zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch, und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld von uns, und lass uns Gutes erfahren! Wir danken es dir mit der Frucht unserer Lippen. 4Assur kann uns nicht retten. Wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten, und zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott. Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen. So spricht der Herr: 5Ich will ihre Untreue heilen und sie aus lauter Großmut wiederlieben. Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt. 6Ich werde für Israel da sein wie der Tau, damit es aufblüht wie eine Lilie und Wurzeln schlägt wie der Libanon. 7Seine Zweige sollen sich ausbreiten, seine Pracht soll der Pracht des Ölbaums gleichen und sein Duft dem Duft des Libanon. 8Sie werden wieder in meinem Schatten wohnen; sie bauen Getreide an und gedeihen wie die Reben, de