Halte den Bund!
Donnerstag, 5.
Fast Wo
Gen 17, 1a.3-9
In
jenen Tagen
1a
erschien der Herr dem Abram.
3Abram
fiel auf sein Gesicht nieder; Gott redete mit ihm und sprach:
4Das
ist mein Bund mit dir: Du wirst Stammvater einer Menge von Völkern.
5Man
wird dich nicht mehr Abram nennen. Abraham - Vater der Menge - wirst du heißen;
denn zum Stammvater einer Menge von Völkern habe ich dich bestimmt.
6Ich
mache dich sehr fruchtbar und lasse Völker aus dir entstehen; Könige werden von
dir abstammen.
7Ich
schließe meinen Bund zwischen mir und dir samt deinen Nachkommen, Generation um
Generation, einen ewigen Bund: Dir und deinen Nachkommen werde ich Gott sein.
8Dir
und deinen Nachkommen gebe ich ganz Kanaan, das Land, in dem du als Fremder
weilst, für immer zu Eigen, und ich will ihnen Gott sein.
9Und
Gott sprach zu Abraham: Du aber halte meinen Bund, du und deine Nachkommen,
Generation um Generation.
Abraham erhält in dieser Lesung eine ganz wunderbare Zusage. Aber er hört auch eine Förderung von Gott. Gott verlangt von ihm rückhaltlosen Glauben und Gehorsam. Gott sagt: Halte meinen Bund.
Ehebund.
Jede
Ehefrau möchte, dass ihr Ehemann 7/24 zu ihr hält. Was würde eine Ehefrau wohl
fühlen, wenn ihr frisch gebackener Ehemann sagen würde, dass er 364 Tage im
Jahr treu zum Ehebund stehen wird, aber an einem einzigen Tag im Jahr seine
Freiheit behalten möchte, um auch einmal mit anderen Frauen einen spannenden
Tag zu erleben. Ein Tag im Jahr, das sind doch nur 0,27 %, also ein
verschwindend kleiner Anteil im ganzen Jahr. Ich vermute, dass die Enttäuschung
im Herzen der Frau groß wäre
(umgekehrt, auf den Mann hin gesprochen, gilt natürlich dasselbe).
Der Bund Gottes
Gott
möchte auch, dass sein Volk den Bund hält. Gott möchte, dass nicht eine
Generation den Bund hält und eine andere dann „die Sau rauslässt.“
Edgar Wunsch, Pfr
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