Zeigt ihn an!

 


Freitag, 5. Fast Wo
   
Jer 20, 10-13

 






Jeremia sprach:

10Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.

11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach.

12Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

13Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.

 

Zeigt ihn an!
Sie sind nicht bereit offen ihre Meinung zu sagen, sie flüstern untereinander, weil sie wissen, dass ihre der Worte voller Lug und Trug sind. Sogar die nächsten Bekannten suchen nach Gründen für eine Anklage. 

Was andere sagen soll mich nicht sehr belasten. Was Gott sagt ist wichtiger.

Im Schott lese ich heute einen guten Gedanken.
"Die übertriebene Bedeutung, die wir dem Urteil der Menschen über unser Tun und Lassen beimessen, ist ein Zeichen von Eitelkeit. In Wahrheit taugen wir nur so viel, wie wir vor Gott taugen -. Nicht mehr und nicht weniger! -, und das Urteil der Menschen ist oft das Gegenteil von Gottes Urteil.„ ( Kardinal Suhard)

 

Gott segne sie
Edgar Wunsch, Pfarrer


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