Wenn ihr aber trotzig seid ...

 


Dienstag, 2. Fast Wo

Jes 1, 10.16-20

 






10Hört das Wort des Herrn, ihr Herrscher von Sodom! Vernimm die Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorra!

16Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun!

17Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!

18Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns Recht hat, spricht der Herr. Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee. Wären sie rot wie Purpur, sie sollen weiß werden wie Wolle.

19Wenn ihr bereit seid zu hören, sollt ihr den Ertrag des Landes genießen.

20Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert, werdet ihr vom Schwert gefressen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

 

Wenn ihr aber trotzig seid ...

Man kann sich noch so laut darauf berufen, dass Gott ein gnädiger Gott ist. Wer sich jedoch permanent und andauernd weigert, auf Gott zu hören, sollte sich dann aber auch nicht wundern, wenn er die Konsequenzen seines eigenen Tuns zu spüren bekommt. 

Wir modernen Menschen, die wir meinen Gott nicht zu brauchen, dürfen uns nicht wundern, wenn Kriege, Katastrophen und Unglücke offensichtlich zunehmen. 

Wenn sich Politiker und Bürger trotzig weigern, Gottes Stimme zu hören und seine Gebote zu halten, dann müssen sie auch selbst die Konsequenzen ihres eigenen Tuns tragen und verantworten. 

Gott schickt dann nichts Böses!
Aber wenn der Mensch meint, alleine, ohne Gott auskommen zu können, dann überlässt Gott die Menschen einfach sich selbst und der Rest erledigt der Mensch. Die Konsequenzen sehen wir dann jeden Tag in der Tagesschau.


Gott segne Sie,
Edgar Wunsch, Pfr

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