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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Kreislauf zwischen Himmel und Erde

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  Dienstag, 1. Fast Wo   Jes 55, 10-11   So spricht der Herr: 10Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, 11so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.   Regen und Schnee. Auf der Erde kann nichts keimen, wenn nicht der Regen vom Himmel fällt. Das leuchtet uns allen ein. Wohl kehrt das Wasser, wenn es verdunstet, als Wasserdampf wieder in den Himmel zurück, aber wenig später fällt es dann doch wieder als Regentropfen auf die Erde. Es ist ein ewiger Kreislauf, der Erde und Himmel verbindet.   Das Wort Gottes. So ähnlich ist es auch mit Gottes Wort. Das Wort Gottes kann bewirken, dass neue Hoffnung und neue Zuversicht in einer müden Kirche sprossen und wachsen kann. Gott spricht zu uns vom Himmel

Seid heilig

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  Montag, 1. Fast Wo     Lev 19, 1-2.11-18   1Der Herr sprach zu Mose: 2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen: Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig. 11Ihr sollt nicht stehlen, nicht täuschen und einander nicht betrügen. 12Ihr sollt nicht falsch bei meinem Namen schwören; du würdest sonst den Namen deines Gottes entweihen. Ich bin der Herr. 13Du sollst deinen Nächsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine bringen. Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben. 14Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein Hindernis in den Weg stellen; vielmehr sollst du deinen Gott fürchten. Ich bin der Herr. 15Ihr sollt in der Rechtsprechung kein Unrecht tun. Du sollst weder für einen Geringen noch für einen Großen Partei nehmen; gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten. 16Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden und dich nicht hinstellen und das Leben deines Nächsten fordern

Wenn .. dann

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  Samstag nach Aschermittwoch Jes 58, 9b-14   So spricht der Herr: 9bWenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemand verleumdest, 10dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf, und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. 11Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt. 12Deine Leute bauen die uralten Trümmerstätten wieder auf, die Grundmauern aus der Zeit vergangener Generationen stellst du wieder her. Man nennt dich den Maurer, der die Risse ausbessert, den, der die Ruinen wieder bewohnbar macht. 13Wenn du am Sabbat nicht aus dem Haus gehst und an meinem heiligen Tag keine Geschäfte machst, wenn du den Sabbat den Tag der Wonne nennst, einen Ehrentag den heiligen Tag des Herrn, wenn du ihn ehrst, indem du keine Gänge machst, keine Geschä
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  Freitag nach Aschermittwoch Jes 58, 1-9a   So spricht Gott, der Herr: 1Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zurück! Lass deine Stimme ertönen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem Haus Jakob seine Sünden! 2Sie suchen mich Tag für Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das vom Recht seines Gottes nicht ablässt, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und möchten, dass Gott ihnen nah ist. 3Warum fasten wir, und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße, und du merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Geschäfte und treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an. 4Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank, und ihr schlagt zu mit roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör. 5Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt?

Wähle das Leben!

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  Donnerstag nach Aschermittwoch Dtn 30, 15-20   Mose sagte zum Volk: 15Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor. 16Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben und zahlreich werden, und der Herr, dein Gott, wird dich in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, segnen. 17Wenn du aber dein Herz abwendest und nicht hörst, wenn du dich verführen lässt, dich vor anderen Göttern niederwirfst und ihnen dienst - 18heute erkläre ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in dem Land leben, in das du jetzt über den Jordan hinüberziehst, um hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen. 19Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also da

Kehrt um, kehrt zurück zu Gott.

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  Aschermittwoch           Joël 2, 12–18   12Spruch des Herrn: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen! 13Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld und es reut ihn das Unheil. 14Wer weiß, vielleicht kehrt er um und es reut ihn und er lässt Segen zurück, sodass ihr Speise- und Trankopfer darbringen könnt für den Herrn, euren Gott. 15Auf dem Zion stoßt in das Horn, ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen Gottesdienst aus! 16Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! Versammelt die Alten, holt die Kinder zusammen, auch die Säuglinge! Der Bräutigam verlasse seine Kammer und die Braut ihr Gemach. 17Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester klagen, die Diener des Herrn sollen sprechen: Hab Mitleid, Herr, mit deinem Volk und überlass dein Erbe nicht der Schande, damit die Völker nicht über uns spotten! Warum soll man bei den Völkern sagen: Wo ist den

Unser Lohn im Himmel

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  Dienstag, 7. Woche JK  Sir 2, 1-11 (1-13) Mach dich auf Prüfung gefasst! Lesung aus dem Buch Jesus Sirach 1 Mein Sohn, wenn du dem Herrn dienen willst, dann mach dich auf Prüfung gefasst! 2 Sei tapfer und stark, zur Zeit der Heimsuchung überstürze nichts! 3 Hänge am Herrn, und weiche nicht ab, damit du am Ende erhöht wirst. 4 Nimm alles an, was über dich kommen mag, halt aus in vielfacher Bedrängnis! 5 Denn im Feuer wird das Gold geprüft, und jeder, der Gott gefällt, im Schmelzofen der Bedrängnis. 6 Vertrau auf Gott, er wird dir helfen, hoffe auf ihn, er wird deine Wege ebnen. 7 Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf sein Erbarmen, weicht nicht ab, damit ihr nicht zu Fall kommt. 8 Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, vertraut auf ihn, und er wird euch den Lohn nicht vorenthalten. 9 Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf Heil, auf immer währende Freude und auf Erbarmen! 10 Schaut auf die früheren Generationen und seht: Wer hat auf den Herrn vertraut und ist dabei zuschanden geword

Weisheit

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Montag, 7. Woche JK  Sir 1, 1-10 Früher als alles ist  die Weisheit erschaffen Lesung aus dem Buch Jesus Sirach 1 Alle Weisheit stammt vom Herrn, und ewig ist sie bei ihm. 2 Den Sand des Meeres, die Tropfen des Regens und die Tage der Vorzeit, wer hat sie gezählt? 3 Die Höhe des Himmels, die Breite der Erde und die Tiefe des Meeres, wer hat sie gemessen? 4 Früher als sie alle ist die Weisheit erschaffen, von Ewigkeit her die verständige Einsicht. 5/6 Die Wurzel der Weisheit - wem wurde sie enthüllt, ihre Pläne - wer hat sie durchschaut? 8 Nur einer ist weise, höchst Ehrfurcht gebietend: der auf seinem Thron sitzt, der Herr. 9 Er hat sie geschaffen, geschaut und gezählt, sie ausgegossen über all seine Werke. 10 Den Menschen ist sie unterschiedlich zugeteilt; er spendet sie denen, die ihn fürchten.   Weisheit Was ist Weisheit? Wann ist man ein weiser Mensch? Ein weiser Mensch sieht nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt um sich herum. Er erkennt die verschiedenen Strömungen, Ideolo

Glaube und Gehorsam

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  SAMSTAG, 6. WOCHE JK              Hebr.11, 1-7  Aufgrund des Glau bens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden ist Lesung aus dem Hebräerbrief 1 Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. 2 Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten. 3 Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist. 4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, da Gott es bei seinen Opfergaben bezeugte, und durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist. 5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel. 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu

Ein lächerlicher Turm

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  enterlinedesign by AdobeStock_76267627 FREITAG, 6. WOCHE JK GEN 11, 1-9 Man nannte die Stadt Babel; denn dort hat der Herr die Sprache aller Welt verwirrt Lesung aus dem Buch Genesis 1 Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte. 2 Als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. 3 Sie sagten zueinander: Auf, formen wir Lehmziegel, und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel. 4 Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel, und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. 5 Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. 6 Er sprach: Seht nur, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen. 7 A

Regenbogen - einfach nur bunt?

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  enterlinedesign by AdobeStock_76267627 Donnerstag, 6. Woche JK  Gen 9, 1-13 1 Gott segnete Noach und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, vermehrt euch, und bevölkert die Erde! 2 Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben. 3 Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen. 4 Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen. 5 Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft, und zwar für das Blut eines jeden von euch. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem seiner Brüder. 6 Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen. Denn: Als Abbild Gottes hat er den Menschen gemacht. 7 Seid fruchtbar, und vermehrt euch; bevölkert die Erde, und vermehrt e