Tertulian: "Wir teilen alles, außer unsere Frauen."
Freitag,
4. Woche JK Hebr 13, 1-8
1Die
Bruderliebe soll bleiben.
2Vergesst
die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen,
Engel beherbergt.
3Denkt
an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn
auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.
4Die
Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt;
denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
5Euer
Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat
versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.
6Darum
dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich fürchte mich
nicht. Was können Menschen mir antun?
7Denkt
an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das
Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!
8Jesus
Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
Ein Gedanke von Fritz
Laubach, den ich in seinem Kommentar zum Hebräerbrief in der Wuppertaler
Studienbibel gefunden habe, gefällt mir gut.
Die
wahre Bruderliebe und die Einhaltung der Reinheit und Heiligkeit der Ehe sind
in einer nichtchristlichen Umwelt das stärkste Zeugnis der Gläubigen. Schon
Kirchenvater Tertulian berichtet, dass die Heiden selber von den Christen
sagen: „Siehe, wie sie sich untereinander lieben und wie einer für den anderen
zu sterben bereit ist. … Und so haben wir keine Bedenken hinsichtlich unserer
Habe. Alles ist bei uns gemeinschaftlich, nur nicht die Frauen.
In
diesem Punkt, welcher der Einzige ist, worin die übrigen Menschen Gemeinsamkeit
haben, lösen wir die Gemeinsamkeit.“
Ich
habe den Eindruck, dass sich die Zeiten gewaltig verändert haben.
Gott segne Sie
Edgar Wunsch, Pfr
Ja, das habe ich auch! In unserer Zeit muss sich ein Christ, der sein "Anderssein" in Gefühlsdingen nie ausgelebt hat und bewusst in Gottes Ordnung und unter Gottes Wort bleibt, vor der Welt rechtfertigen !!! Er wird im eigenen Umfeld nicht verstanden....
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