Bitte betet für mich.

 

Donnerstag, 21. Woche   1 Thess 3, 7-13

 

7Brüder, wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet;

8jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn steht.

9Wie können wir Gott euretwegen genug danken für all die Freude, die uns um euretwillen vor unserem Gott erfüllt?

10Bei Tag und Nacht bitten wir inständig darum, euch wieder zu sehen und an eurem Glauben zu ergänzen, was ihm noch fehlt.

11Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, mögen unsere Schritte zu euch lenken.

12Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben,

13damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt.

 

 

Wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet.

Offensichtlich war Paulus in einer momentanen schwierigen Situation. Er war in Not und in Bedrängnis. War er krank oder wurde er wieder einmal verfolgt? Seine Not kann sich auf den Mangel an materiellen Dingen beziehen, sie kann auch innere Not bedeuten. Vielleicht war er traurig oder schwermütig.

 

Wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet.

Paulus ist in Athen, also weit weg von den Thessalonichern, aber er weiß, dass die Brüder und Schwestern dort für ihn beten. Er weiß um ihren Glauben und er weiß, dass er mit ihnen im Gebet verbunden ist.

Die Gewissheit, dass die Brüder und Schwestern in Thessaloniki glauben und für ihn beten, tröstet Paulus in seiner Not.

 

Wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet.

„Bete für mich!“ Manchmal sagt das jemand zu mir. Das ist dann für mich ein großer Vertrauensbeweis – und eine Aufgabe. Wir können füreinander beten. Wir können füreinander beten, auch dann, wenn wir viele Kilometer voneinander getrennt sind.

 

Wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet.

Zurzeit bin ich auf einer Radpilgerreise zum heiligen Bruder Klaus in der Schweiz. Wenn ich beim Schweizer Friedensheiligen angekommen bin, werde ich für Sie beten und Ihnen und Ihren Familien den Segen schicken.

 

Bitte beten Sie auch für mich.

Edgar Wunsch, Pfr

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