O mein Jesus, verwandle mich in dich
Mittwoch, 17. WocheEx
34, 29-35
29Als Mose vom Berg Sinai herunterstieg, die beiden Tafeln der
Bundesurkunde in der Hand, wusste er nicht, dass die Haut seines Gesichtes
Licht ausstrahlte, weil er mit dem Herrn geredet hatte.
30Als Aaron und alle Israeliten Mose sahen, strahlte die Haut seines
Gesichtes Licht aus, und sie fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.
31Erst als Mose sie rief, kamen Aaron und alle Sippenhäupter der
Gemeinde zu ihm zurück, und Mose redete mit ihnen.
32Dann kamen alle Israeliten herbei, und er übergab ihnen alle Gebote,
die der Herr ihm auf dem Sinai mitgeteilt hatte.
33Als Mose aufhörte, mit ihnen zu reden, legte er über sein Gesicht
einen Schleier.
34Wenn Mose zum Herrn hineinging, um mit ihm zu reden, nahm er den
Schleier ab, bis er wieder herauskam. Wenn er herauskam, trug er den Israeliten
alles vor, was ihm aufgetragen worden war.
35Wenn die Israeliten das Gesicht des Mose sahen und merkten, dass die
Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, legte er den Schleier über sein
Gesicht, bis er wieder hineinging, um mit dem Herrn zu reden.
Die Haut des Moses strahlte
Offensichtlich hatte sich die Haut von Moses verändert als er auf dem
Berg Gott begegnete, denn die Haut seines Gesichtes strahlte. Moses war sich
dessen gar nicht bewusst, aber jene die ihn sahen bemerkten diese Veränderung
sofort. Die Begegnung mit Gott hatte etwas in ihm und an ihm bewirkt. Er strahlte
etwas von der Herrlichkeit Gottes aus
Auch wir begegnen Gott
Wenn wir Eucharistie feiern, dann haben wir auch eine tiefe Gottesbegegnung.
Gott berührt die Haut unserer Hand, oder die Haut unserer Zunge, wenn wir
kommunizieren. Ich denke, dass Gott auch uns verändern möchte. Nicht, dass
unsere Haut dann auch anfängt zu strahlen wie damals bei Moses.Gott möchte aber
auch uns auf irgendeine Art und Weise verwandeln, damit wir den Glanz seiner
Herrlichkeit in die Welt hinaustragen können.
Die heilige Schwester Faustina
betet:
O mein Jesus, verwandle mich in dich, denn Du vermagst alles.
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