Wohl dem Mann, der so handelt.
Freitag, 3. Adventswoche Jes 56, 1-3a.6-8
1So
spricht der Herr: Wahrt das Recht, und sorgt für Gerechtigkeit; denn bald kommt
von mir das Heil, meine Gerechtigkeit wird sich bald offenbaren.
2Wohl
dem Mann, der so handelt, wohl dem Menschen, der daran festhält, den Sabbat zu
halten und nie zu entweihen und seine Hand vor jeder bösen Tat zu bewahren.
3aDer
Fremde, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen: Sicher wird der
Herr mich ausschließen aus seinem Volk.
6Die
Fremden, die sich dem Herrn angeschlossen haben, die ihm dienen und seinen
Namen lieben, um seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat halten und ihn
nicht entweihen, die an meinem Bund festhalten,
7sie
bringe ich zu meinem heiligen Berg und erfülle sie in meinem Bethaus mit
Freude. Ihre Brandopfer und Schlachtopfer finden Gefallen auf meinem Altar,
denn mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt.
8Spruch
Gottes, des Herrn, der die verstoßenen Israeliten sammelt: Noch mehr, als ich
schon von ihnen gesammelt habe, will ich dort versammeln.
Wohl dem Mann, der so handelt.
Durch
die heutige Lesung können wir lernen, wie ein Mann handeln muss, damit es ihm
wohlergeht.
1. Er
muss das Recht waren
2. Er
muss für Gerechtigkeit sorgen
3. Er
sollte am Sonntag in die Kirche gehen
4. Er
soll seine Hand vor jeder bösen Tat bewahren.
Wohl dem Mann, der so handelt.
Die
Bedingung dafür, dass es einem Mann gut geht, sind nach der Lesung recht
einfach umzusetzende Bedingungen. Ein besonderer Segen wird demjenigen zuteil,
der Gottes Gebote hält (Vers 2). Von allen Geboten Gottes wird hier das
Sabbatgebot als ein Beispiel für das Halten von Gottes Geboten erwähnt. Dies
ist der beste Prüf-stein, ob jemand wirklich Gottes Gebote halten will.
Wohl dem Mann, der so handelt.
Also,
ihr Männer: kommt am Sonntag in die Kirche, achtet darauf, dass Recht und
Gerechtigkeit nicht zu kurz kommen und bewahrt eure Hand vor jeder bösen Tat
(euer Herz vor jedem bösen Gedanken und euren Mund vor jedem bösen Wort).
Dann wird es euch wohlergehen.
Ihr Männer: Gott segne euch, Edgar Wunsch, Pfarrer
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