Dimapur in Nagaland




Eine Zugfahrt mit dem Kamrup Express ist schon etwas besonderes. Händler bieten ihre Wahren an - Schuhe, Schnitzereien, Kaffee, Tee, Süßigkeiten aller Art, T-Shirts, bunte Decken, Bücher, Erdnüsse, Wasser, Curryreis mit Fisch und natürlich auch das leckere Briani. jede Minute kommt ein anderer fahrender Händler um seine Wahren anzubieten. 

Auch an Bettlern mangelt es nicht. Ein junger Mann bittet um ein paar Rupies, seine Zunge ist so groß, dass er sie nicht in der Mundhöhle verbergen kann, weit hängt sie ihm aus dem Mund heraus. Blinde tasten sich von Fahrgast zu Fahrgast und alte, mittellose Menschen fristen ihren Lebensunterhalt durch betteln. Ich habe 10-Rupien Scheine gesammelt so kann ich jedem etwas geben.  

Schwester Celine begleitet mich auf der 13-stündigen Bahnfahrt von Siliguri nach Dimapur. 






















In der zugeigenen Küche wird gekocht. Pünktlich um 13.00 Uhr wird geliefert. Es schmeckt ausgezeichnet, allerdings haben die indischen Köche mit Chili nicht gespart.



Nach dem Mittagessen bauen wir erst einmal die Sitze zu einem Bett um und gönnen uns einen ausgiebigen Mittagsschlaf.



























Wir übernachte wieder bei den Salesianern die auch in Dimapur ein prächtiges College und ein Priesterseminar betreiben.































20 Seminaristen schlafen in einem Schlafsaal. Wieder staune ich wie einfach die Priester und die Seminaristen hier leben. 



















"Dusche"  der Seminaristen. Jeder hat einen Eimer Wasser zur Verfügung.


























































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