Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab
Freitag, 1. Woche: Mk 2, 1-12
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Der Gelähmte ist eigentlich um seine
vier Freunde zu beneiden. Sie lassen nämlich nichts unversucht, um ihn in die
Nähe Jesu zu bringen. Sie suchen nach einem Weg, sie suchen nach einer Lösung.
Sie geben sich nicht damit zufrieden, dass der Eingang zum Haus von den vielen
Menschen bereits blockiert ist. Wenn es so nicht geht, dann muss es halt auf
einem anderen Weg gehen. Wohl dem, der Freunde hat, die ihm im Glauben helfen,
die ihm den Weg zu Jesus zeigen.
Müssen nicht auch wir einander den Weg
zu Jesus immer wieder zeigen? Dass wir uns daran erinnern: Du, dort ist
NightFire Abend, gehst du mit? Dort ist Heilige Messe, wollen wir zusammen
hingehen und gemeinsam beten? Und wenn in der einen Gemeinde kein Gottesdienst
ist, dann müssen wir Mittel und Wege suchen, um 5 km in die nächste Gemeinde,
zu Jesus und den anderen Brüdern und Schwestern, zu fahren? Wir dürfen nicht
vorschnell nach Entschuldigungen suchen, sondern müssen mit Eifer nach Wegen
Ausschau halten, um in die Nähe Jesu zu gelangen.
Ich wünsche ihnen gute Glaubensfreunde
Edgar Wunsch
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