Er hat uns fähig gemacht

 

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Mittwoch, 10. Woche JK      
2 Kor 3, 4-11

 



Brüder!

4Wir haben durch Christus so großes Vertrauen zu Gott.
5Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott.
6Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
7Wenn aber schon der Dienst, der zum Tod führt und dessen Buchstaben in Stein gemeißelt waren, so herrlich war, dass die Israeliten das Gesicht des Mose nicht anschauen konnten, weil es eine Herrlichkeit ausstrahlte, die doch vergänglich war,
8wie sollte da der Dienst des Geistes nicht viel herrlicher sein?
9Wenn schon der Dienst, der zur Verurteilung führt, herrlich war, so wird der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, noch viel herrlicher sein.
10Eigentlich kann von Herrlichkeit in jenem Fall gar nicht die Rede sein, wo das Verherrlichte vor der größeren Herrlichkeit verblasst.
11Wenn nämlich schon das Vergängliche in Herrlichkeit erschien: die Herrlichkeit des Bleibenden wird es überstrahlen.

 

  • Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig.
  • Als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten.
  • Unsere Befähigung stammt von Gott.
  • Er hat uns fähig gemacht.

Ich liebe solche Sätze in der Bibel und vor allem auch aus dem Wort des heiligen Paulus. Solche Aussagen wecken in mir eine große Sehnsucht noch viel mehr als bisher all mein Vertrauen auf Gott zu werfen.

Paulus richtet den Blick nicht auf sich selbst oder auf andere Menschen. 

Paulus möchte nicht den Beifall der Menge, sondern er blickt allein auf Gott. Was immer er plant, denkt oder sagt, nie liegt der Grund dafür in ihm selbst. Er ist bereits so mit Gott verbunden, dass er sagen kann: Er, Christus, hat uns fähig gemacht so zu planen, zu denken und so zu reden.

Wenn Jesus den einstigen Christenverfolger und Christenhasser Paulus dazu fähig gemacht hat ganz in seinen Dienst zu treten, dann habe ich auch für mich noch eine Menge Hoffnung. Dann darf ich auch für mich hoffen, dass Jesus auch mein Inneres wandeln und umformen kann, um mich ihm ganz und vorbehaltlos zu schenken.

Gott segne Sie
Edgar Wunsch, Pfr

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