Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Mittwoch, 31. Woche Röm 13, 8-10
8Bleibt
niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den
andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.
9Denn
die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst
nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem
einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
10Die Liebe
tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst.
Mir
gefällt, was Johannes Hartl zu dieser Bibelstelle sagt.
„Ist
es nicht eigenartig: Die Liebe ist fast jedem Menschen das Wichtigste im Leben.
Dabei ist es viel einfacher, auf die perfekte Liebe zu warten als es sich zum
Ziel zu machen, selbst ein liebevollerer Mensch zu werden.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst.
Lieben,
das ist etwas, das man nicht in der Schule lernt. Lieben lernen, so würde ich
den Weg von jemandem bezeichnen, der Jesus als Meister hat. Andere höher zu
achten als sich selbst, zu vergeben, Nähe zulassen und Nähe schenken, die
Wahrheit sprechen, gnädig sein und einen Neustart schenken, treu sein und zum
eigenen Wort stehen, Großzügigkeit, Geduld… all das sind Facetten der Liebe.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst.
Die
Lebe zu lernen ist die Aufgabe des Lebens. Das Leben ist die Schule und Liebe
ist das einzige Schulfach darin. Jede Lektion darin ist prüfungsrelevant.“
Gottes Segen wünsch, Edgar Wunsch, Pfr
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