Eine gigantische Liebe

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Joh 15,9-11   Donnerstag, 5. Osterwoche

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. 

 

 

Gratis

Die Liebe des Vaters ist nicht berechnend, sie erwartet keine Leistung und trägt das Böse nicht nach. Die Liebe Gottes stellt keine Rechnung auf – sie ist gratis. Die Liebe Gottes will sich nur verströmen und verschenken. Mit dieser Liebe, mit der der Vater den Sohn liebt, liebt der Sohn mich. Gigantisch!

 

Keine Enttäuschung

Er liebt mich ungeteilt und grenzenlos und in seiner Liebe zu mir ist kein Platz für Enttäuschung. Ich selbst enttäusche den Herrn sicher oft, aber Jesus lässt sich dennoch nicht entmutigen, denn seine Liebe zu mir ist grenzenlos. Obwohl Jesus weiß, dass wir alle Sünder sind und obwohl er unsere Mängel genau sieht, ist er immer bereit, jeden Mangel mit seiner Liebe zu bedecken. Jesus wendet sich vom Sünder nicht enttäuscht ab. Im Gegenteil, er wirbt unermüdlich um seine Liebe.

 

Reine Liebe ...

Wir sollen wissen, dass Jesus uns immer liebt, auch dann, wenn wir die volle Gegenliebe nicht leisten können. Jesus will gar nicht sehen, wie wir auf die Liebe antworten. Wir sollen nur wissen, dass wir von ihm über alles geliebt werden. Jesus möchte nichts anderes, als uns mit seiner Liebe überschütten.

 

… gratis

Wir leistungsorientierten Menschen können das nicht begreifen.
Das höchste Gut, die tiefe Liebe, gibt es gratis. Wir müssen uns nur noch von dieser Liebe beschenken lassen, nur vom Geschenk seiner Liebe leben und uns in Dankbarkeit dieser Liebe hingeben.

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