Jesus … hat das Kreuz auf sich genommen.
Dienstag, 4. Woche JK Hebr 12, 1-4
1Da
uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die
Fesseln der Sünde abwerfen. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der
uns aufgetragen ist,
2und
dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat
angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf
die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.
3Denkt
an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; dann werdet
ihr nicht ermatten und den Mut nicht verlieren.
4Ihr
habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet.
Jesus … hat angesichts der vor ihm
liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen.
Wir können
dies nicht oft genug betrachten und werden doch immer nur an der Oberfläche
bleiben.
- Jesus hätte beim Vater im Himmel bleiben können. Jesus hätte im Himmel bleiben können, in einer Welt ewigen Friedens, aber er hat den Himmel verlassen und Verfolgung, Leid und Kreuz der Menschen geteilt.
- Jesus hätte im Himmel bleiben können, in der Geborgenheit der Liebesgemeinschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist, aber er hat den Himmel verlassen, um das Leben der Einsamkeit mit den Menschen zu teilen.
- Jesus hätte im Himmel bleiben können, in einer Welt ohne Sorgen und Nöten, aber er hat den Himmel verlassen und die Sorgen und Nöte der Menschen am eigenen Leib erfahren.
Aber Jesus
setzte alles ein, um uns zu erlösen. Er verließ den Himmel und nahm den
bitteren Kreuzestod auf sich.
Edgar Wunsch, Pfr
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