Mt 10, 24-33: Fürchtet euch nicht vor den Menschen!

Samstag, 14. Woche

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: 24Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn. 25Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn. Wenn man schon den Herrn des Hauses Beelzebul nennt, dann erst recht seine Hausgenossen. 26Darum fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. 27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. 28Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann. 29Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. 30Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. 31Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. 32Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 33Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

 

Lektionar 2018 ff. © 2020 staeko.net

 

 

Betrachtung

 

Fürchtet euch nicht vor den Menschen

 

Jesus gibt konkrete Gründe an, warum es kei­nen Anlass zur Furcht vor den Menschen gibt.  Erstens: Alles, was auf dieser Welt geschieht, alle Untaten, die Men­schen begehen, werden einmal aufgedeckt werden.

Zweitens: Menschen, die uns schaden wollen, oder gar nach dem Leben trachten, können allenfalls unser irdisches Leben zunichtemachen.

Drittens: Wenn Gott sich sogar um die Spatzen sorgt, und die Haare auf dem Kopf zählt, wie sehr sorgt er sich dann um die Men­schen. Nach den ernsten Worten über die Hölle rufen diese Bilder ein Lächeln hervor.

Viertens: Jesus selbst wird die nicht vergessen, die sich zu ihm bekennen.

 

Und wenn einmal die Angst unser Herz umklammert tut es gut sich diese 4 Gründe zu vergegenwärtigen.

Alles wird einmal aufgedeckt und gerichtet

Das höchste Gut ist Gott und die ewige Gemeinschaft mit ihm

Gott kümmert sich um uns

Gott vergisst uns nicht. Niemals, er ist bei uns.

 

Gott segne Sie

Edgar Wunsch, Pfr

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