Lk 10, 13-16: Wer euch hört, der hört mich

Freitag, 26. Woche

 

In jener Zeit sprach Jesus:

13Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

14Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch.

15Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen.

16Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.

Lektionar 2018 ff. © 2020 staeko.net

 

Betrachtung: Wer euch hört, der hört mich

 

Der Katechismus schreibt über die Taufe: KKK 1272: „Der Getaufte wird Christus gleichgestaltet, weil er durch die Taufe Christus eingegliedert ist. Die Taufe bezeichnet den Christen mit einem unauslöschlichen geistlichen Siegel einem Zeichen, dass er Christus angehört“.

 

Christus gleichgestaltet, Christus eingegliedert“. Was bedeuten diese Worte?

 

Obwohl wir selbst schon viele Jahre getauft sind, haben wir sicher die Tiefe der Taufe noch nicht verstanden. Aber irgendwie ist es so, dass sich Jesus in einer tiefen und engen Weise mit denen verbindet die getauft sind, so dass er sagen kann: wer euch hört, hört mich.

 

Es ist unglaublich und auch unfassbar, wie sehr sich Gott mit uns identifiziert.

Wer euch hört, der hört mich. Unglaublich!

 

Darum müssen wir gut achtgeben, was wir sagen.

 

Gott segne Sie

Edgar Wunsch, Pfr

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