Lk 13, 31-35: sagt diesem Fuchs
Donnerstag, 30. Woche: Lk 13, 31-35
31Zu jener Zeit kamen einige Pharisäer zu Jesus und sagten: Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten.
32Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden.
33Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen.
34Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.
35Darum wird euer Haus von Gott verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
Lektionar 2018 ff. © 2020 staeko.net
Betrachtung: sagt diesem Fuchs
Ist es klug den König des Landes einen Fuchs zu
nennen?
Herodes Antipas war derjenige der Johannes den Täufer umbringen ließ und Jesus
wusste sicherlich über diese Gräueltat Bescheid.
Jesus war sich bewusst, dass er im Auftrag des Vaters handelte, und so hatte er keine Angst vor irgendjemand. Mutig verkündete er, dass er in den nächsten zwei Tagen Dämonen austreiben und Kranke heilen und am dritten Tag sein Werk vollenden wird.
Wir sagen manchmal: das Blut der Märtyrer ist der Samen für den Aufbruch der Kirche!
Darum sollte jeder Christ versuchen mutig das Wort Gottes zu verkünden, sei es gelegen oder ungelegen. Der Heilige Geist möge uns dabei helfen.
Gott segne Sie
Edgar Wunsch, Pfr
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