Mt 25, 14–30: Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück
33. Sonntag A
In jener Zeit erzählte
Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
14Mit dem Himmelreich ist es wie mit
einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
15Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen
zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er
ab.
19Nach langer Zeit kehrte der Herr jener
Diener zurück und
hielt Abrechnung mit ihnen.
20Da kam der, der die fünf Talente
erhalten hatte, brachte
fünf weitere und sagte: Herr, fünf
Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
21Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du
tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du treu, über
Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am Freudenfest deines
Herrn!
Lektionar 2018 ff. © 2020 staeko.net
Betrachtung: Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück
Eines Tages wird der Herr – Jesus - zurückkehren!
Jesus wird wiederkommen, er kehrt zurück. Was löst dieser Satz in Ihnen, aus. Welche Empfindungen löst dieser Vers in ihnen aus.
Der Herr kommt – Jesus kommt einmal wieder.
Bin ich da innerlich gespannt auf das Kommen des Herrn?
Kann ich es kaum noch erwarten, dass Jesus endlich wiederkommt und in mein Leben einbricht, oder kratzt mich das nicht die Bohne.
Mir geht es so, dass ich wünschte er würde heute schon kommen, jetzt in diesem Moment. Das wäre der Supergau. Das wäre das Beste was mir passieren könnte.
Wenn Jesus jetzt, oder vielleicht heute Abend, heute Nacht kommt und mir begegnet und mich mit seiner Liebe umarmt und mir seine Gnade schenkt – das wäre sehr, sehr schön. Etwas Besseres könnte mir ja gar nicht passieren.
Der Herr kommt wieder. Also, das wäre für heute der Impuls aus dem Evangelium. Ist es mir egal, ob Jesus wiederkommt, oder bin ich gespannt und ausgerichtet in Erwartung auf sein Kommen?
Gott segne Sie
Edgar Wunsch, Pfr
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