Mt 17, 14-20: Weil euer Glaube so klein ist

Samstag, 18. Woche

 

In jener Zeit

14trat ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie

15und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Immer wieder fällt er ins Feuer oder ins Wasser.

16Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.

17Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir!

18Dann drohte Jesus dem Dämon. Der Dämon verließ den Jungen, und der Junge war von diesem Augenblick an geheilt.

19Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?

20Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.

Lektionar 2018 ff. © 2020 staeko.net

 

 

Betrachtung: Weil euer Glaube so klein ist

 

Ich bin gemeint!

Beschämt muss ich heute sagen: Ja, Herr du hast recht! Mein Glaube ist noch ziemlich klein. Dankbar darf ich denken an das Gleichnis vom Samenkorn das in mir bereits ausgesetzt ist und das nun wachsen darf.

 

Herr, lass wachsen und hilft mir dabei ein guter, fruchtbarer Boden zu sein, hilf mir gut zu düngen und acht zu geben auf die zerbrechliche Saat.

 

Gott segne Sie

Edgar Wunsch, Pfr

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