5. Sonntag in der Osterzeit: Joh 13, 31–33a.34–35 - Betrachtungen zum kommenden Sonntagsevangelium


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Heute am Montag: Erste Betrachtungen zum Evangelium

Gewohnheit und Routine ist für manche Situationen etwas Gutes und etwas Hilfreiches, kann aber, wenn es an die Auslegung eines Bibeltextes geht, auch ein Hindernis sein. Zu schnell meinen wir, weil wir den Text schon oft und oft gehört haben, dass wir ihn ganz verstanden haben. „Nichts Neues unter der Sonne“, so könnten wir auch angesichts des Evangeliums vom kommenden Sonntag sagen. Aber: Stopp! Nicht so schnell! Schauen wir einmal etwas genauer hin und versuchen Tag für Tag doch noch etwas Neues zu entdecken.

Kommenden Dienstag: Jetzt:
Warum sagt Jesus diesen Satz gerade jetzt und nicht erst nach seiner Auferstehung. Warum hat Jesus in der Vergangenheit nicht bereits gesagt, dass er verherrlicht sei. Vielleicht hat Jesus in der Vergangenheit aber auch gezögert, einen Satz mit einer solchen Dichte zu sagen: Jetzt aber ist der richtige Zeitpunkt da. Warum gerade jetzt. Ein Antwortversuch hierzu lesen Sie am Dienstag.

Kommenden Mittwoch: Verherrlicht!
Angesichts seiner bevorstehenden Verhaftung und seines Todes sagt Jesus. Jetzt bin ich verherrlicht. Komisch - oder nicht? Gedanken hierzu am Mittwoch.

Kommenden Donnerstag: Ein neues Gebot: Liebt einander.
Ein abgedroschenes Wort, „Liebe“. Liebt einander - wissen wir noch, was diese Aufforderung bedeutet? Gedanken hierzu am Donnerstag

Kommenden Freitag: Wie ich euch geliebt habe?
Wie hat uns Jesus geliebt?

Kommenden Samstag: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. 
Vielleicht erkennt die Welt die Christen nicht mehr, weil sie die Liebe nicht mehr untereinander leben.

Kommenden Sonntag: Predigt
Ich bin mal gespannt, wie sie aussieht.

 Gott segne Sie,
Edgar Wunsch, Pfr





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